Full text: Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1875. (2)

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8. 1. 
An die Stelle der in den &8. 1, 3, 7 bis 13, und 15 bis 18 der Gerichtsvollzieher= 
gebühren-Ordnung, dann der in den Ö§. 2 und 7 der Verordnung über Zustellungen in Straf- 
sachen und in Sachen der nicht streitigen Rechtspflege, endlich der in §. 1 Absatz 1 und in S. 2 der 
Verordnung über die Schreibgebühren der Gerichtsschreiber in den Landestheilen diesseits des 
Rheins enthaltenen firen Gebührensätze haben folgende Beträge in Reichswährung zu treten: 
für den Satz zu — fl. 3 kr. der Betrag von — 4 15 J. 
7 ½% 4 7 « —» 15 » 
» —« 5 5 » —» 15·» 
» —» 6 77 -* 9 20 * 
½ 2„ 8 » » —» 30 « 
» —» 10 7 7 5w) 30 » 
» —« 16 ½ n — nH bo 5 
« —« 18 » » —» 55 7 
7 5)# 20 5 r ½ 60 5 
5 *½*“ 24 l “ ½*% 70 5 
r — „ 30 „ » —»90» 
» —« 36 » » 1 P% 
5 „½2, 40 « « 1 5 20 n 
7 1 % „ n 1 r½ 80 ½ 
5 1 » 16 » » 2 « 25 7 
5 1 » 24 n » 2 n 52 i 
% 1 b 30 » » 2 » 70 75# 
7 1 » 36 5 5 2 3 80 « 
» Z »—» » b n 40 » 
» 7 n — “ 12 H 60 n 
n 10, —,„ » 18 F 5P 
§ . 2. 
Die Gebühr für jede Abschrift der in §. 3 Abs. 3 der Gerichtsvollziehergebühren-Ordnung 
vom 13. Mai 1870 erwähnten Zustellungsurkunde beträgt künftig 40 Pfennig, ferner die in 
§. 21 dortselbst bezeichnete Reisegebühr für jedes Kilometer 20 Pfennig. Für eine Entfernung 
unter 2 Kilometer vom Wohnsitze der Gerichtsvollzieher wird keine Reisegebühr bezahlt.
	        
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