8. 11.
Junezuhaltende Fehlergrenzen.
Die im Mehr oder im Minder zuzulassenden Fehler dürfen höchstens betragen:
bei 20 Liter ½° des Soll-Raumgehalts oder 50 Kubikcentimeter
„ 10 „ 4% „ „ „26 b
» 5 z ½% » » » 12,5
2 » IIM » » » 5 »
» 1 » E » » » 2-5 »
« 1/n » 1lsoo » » « 2s5 »
» llc » 1Laus » » » 1,26 »
» 0,2 » 1% 7 7 J57 1 »
» 0,1 n 2 7“ » » 1 »
» 0,05 n Ihoon » » » 0,5 ½½
„ 0,02 „ ½ „ „ „ 0,4 „
» 0,01 2 %% » » » 0,2 77
§. 12.
Stempelung.
1. Die Stempelung erfolgt bei denjenigen metallenen Maaßen, bei welchen der
Flüssigkeitsspiegel der richtigen Füllung mit dem oberen Rande in einer Ebene liegt, durch
Aufdrücken oder Aufschlagen zweier einander gegenüber auf oder dicht unter dem Rande
anzubringender Stempel, bei den metallenen Maaßen mit Ausflußöffnungen oder mit Stiften
in entsprechender Weise dicht unter dem unteren Rande jeder solchen Oeffnung, beziehungs-
weise auf dem außen für jeden Stift vorhandenen Zinntropfen. Wenn eine der obigen
Stempelungen, nicht unmittelbar auf oder dicht unter dem Rande oder auf den etwa vor-
handenen verstärkenden Ringen ausführbar ist, darf dieselbe entweder auf dem Kopfe eines
Kupfer= oder Messingnietes oder auf einem schwalbenschwanzförmig eingesetzten Kupfer= oder
Messingplättchen oder auf einem Zinntropfen oder auch auf einer mit Zinn ausgegossenen
Höhlung erfolgen.
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