Full text: Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1889. (16)

  
  
  
  
  
  
K 14. 333 
Postgeld für Postillonstrinkgeld bei 
Wagen- 
2 3 4 6 2 3 4 
auf geld 
Kilometer Pferde Pferden 
A. J 4. J.4% . A 
— TT "5 
15 7 50 11 25 15 ½% 1 540 2 25 3.— 40 1 
16 8 — 12 — 16 — 24 ½% 
17 § 50 12 75 17 — 25 501 70 2 55 3| 40 10 70 
18 9 — 13 50 18 — 2 4 „ ½° 3 60 5 40% 1 
19 ° 50 14 25 19. — 28 5% 2 3% 80 5 707 1 V#0 
20 10 — 15 — 20 — 300„ 4 6 — 
21 10 50 15 75 21 — 31 30 10 3 15 4 20 6/] 30 2 10 
22 11 — 16 50 22 — 33. —2 20 3 30 4 40, 6 60 2120 
23 11 50 17 25 23. — 34 5 30 3 45 4 60 5/% 230 
24 12 — 18. — 24 — 36 — 2140 360 4400 7.20 2 40 
25 12 50 18 75 25 — 37 502 50 3 75 5 7/50. 2 50 
weiter " - 
je 1 — 50 — 751 I1 — 1 50%10 10 — 20 — 30 — 10 
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I l 
  
II. Für das Schmieren eines Postwagens hat der Reisende 40. Pfennig zu entrichten. 
Gleiche Vergütung zahlen jene Reisenden, welche mit eigenem Wagen reisen und diesen 
schmieren lassen. 
III. Bei Reisenden des königlichen Hofes werden die Postillonstrinkgelder nach den be- 
stehenden besonderen Bestimmungen bezahlt. 
IV. Auf Entfernungen unter 15 Kilometer sind die Gebühren nach der Entfernung 
von 15 Kilometer zu entrichten. 
V. Wenn Reisende auf einer Station ankommen und mit den nämlichen Pferden 
wieder zurückreisen wollen, so wird — wenn der Aufenthalt nicht über 4 Stunden beträgt, 
für die Rückfahrt die Hälfte der Extraposttaxe, des Wagengeldes und Postillonstrinkgeldes 
— wenn aber der Aufenthalt über 4 Stunden beträgt, die volle Taxe wie für die Hinfahrt 
erhoben.
	        
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