Full text: Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1889. (16)

. 40. 
I. das Verdienstkreuz des Ordens vom 
heiligen Michael: 
dem Kammerdiener Seiner Majestät des 
Deutschen Kaisers und Königs von Preußen, 
Brachwitz, 
dem Mundkoch Seiner Majestät, De Lacquis, 
dem Kammerdiener Ihrer Majestät der 
Deutschen Kaiserin und Königin von Preußen, 
Nolte; 
II. die silberne Medaille des Verdienst- 
Ordens vom heiligen Michael: 
dem Kammerlakai Wessels, 
dem Leibjäger Vieke, 
dem Amtsdiener Flugradt, 
dem Kellerdiener Graff, 
dem Silberdiener Schult, 
im Dienste Seiner Majestät des Deutschen 
Kaisers und Königs von Preußen; 
dem 
dem 
Kammerlakai Franz, 
Kammerlakai Kleinschmidt, 
dem Kammerlakai Prill, 
dem Damenlakai Wandrey 
im Dienste Ihrer Majestät der Deutschen 
Kaiserin und Königin von Preußen. 
  
Königlich Allerhöchste Genehmigung zur 
Annahme sremder Dekorationen. 
Im Namen Seiner Majestät des Königs. 
Seine Königliche Hoheit Prinz Lnit- 
555 
pold, des Königreichs Bayern Verweser, 
haben Sich allergnädigst bewogen gefunden, 
unter'm 28. September ds. Is. dem bayeri- 
schen Staatsangehörigen Gustav Freiherrn 
von Lindenrfels, Kaiserlich Geheimen Le- 
gationsrathe und vortragenden Rathe im Aus- 
wärtigen Amte zu Berlin, für das ihm von 
Seiner Majestät dem Kaiser von Oesterreich 
verliehene Komthurkreuz mit Stern des Kaiserlich 
österreichischen Franz Joseph-Ordens und 
unter'm 3. Oktober ds. Is. dem k. Büchsen- 
spanner Heinrich Reindl für die ihm von 
Seiner Majestät dem Deutschen Kaiser und 
Könige von Preußen verliehene Medaille zum 
k. preußischen Kronen-Orden 
die Bewilligung zur Annahme und zum Tragen 
zu ertheilen. 
  
Generalronsulat der Argentinischen 
Republik zu Frankfurt a.M. 
Im MNamen Seiner Majestät des Königs. 
Seine Königliche Hoheit Prinz Luit- 
pold, des Königreichs Bayern Verweser, 
haben mit Allerhöchster Entschließung vom 
3. Oktober 1889 allergnädigst zu genehmigen 
geruht, daß der Generalkonsul der Argentini- 
schen Republik, W. Köster zu Frankfurt 
a.[M., in dieser dienstlichen Eigenschaft auch 
für das Königreich Bayern anerkannt werde.
	        
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