Full text: Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1905. (32)

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Hofdienst-Machricht. 
Im Namen Seiner Moajestät des Mönigs. 
Seine Königliche Hoheit Prinz Luit- 
pold, des Königreichs Bayern Verweser, 
haben Sich allergnädigst bewogen gefunden, 
unterm 19. Februar 1905 den Leutnant im 
K. 1. Train-Bataillon Johann Freiherrn 
Voith von Voithenberg auf sein aller- 
untertänigstes Ansuchen zum K. Ooffjunker 
zu ernennen. 
  
Staatsdientt. Uachricht 
Im Namen Seiner Majestät des Königs. 
Seine Königliche Hoheit Prinz Luit- 
pold, des Königreichs Bayern Verweser, 
haben Sich unterm 8. Febrnar 1905 aller- 
gnädigst bewogen gefunden, dem Geheimsekretär 
im K. Obersthofmarschallstabe Leopold Weyh 
die erledigte Stelle eines Herolds des König- 
lichen Hausritterordens vom hl. Hubertus zu 
verleihen. 
Ordens- Verleihungen. 
Im MNamen Seiner Majestät des Rönigs. 
Seine Königliche Hoheit Prinz Luit- 
pold, des Königreichs Bayern Verweser, 
Sich unterm 6. Februar 1905 aller- 
dem Stalloffi 
dem Offizianten und 
Matthias Heim, 
haben 
gnädigst bewogen gefunden, 
zianten Peter Mohr, 
Kassediener den Kutschern 
Georg Dürr und Karl Mayer, sämtliche 
in Diensten Seiner Königlichen Hoheit des 
Herzogs Karl in Bayern, die silberne Medaille 
des Verdienstordens vom heiligen Michael 
zu verleihen. 
Königlich Allerhöchste Genehmigung= zur 
Annahme einer fremden Dekoration. 
Im Namen Seiner Majestät des HKönigs. 
Seine Königliche Hoheit PrinzLuit- 
pold, des Königreichs Bayern Verweser, 
haben Sich unterm 19. Februar 1905 
allergnädigst bewogen gefunden, dem I. K. Hof- 
theatertageskassier Adolf Flüggen in München 
die Bewilligung zur Annahme und zum 
Tragen der ihm von Seiner Hoheit dem 
Herzoge von Anhalt verliehenen Ritter-Insig- 
nien II. Klasse des Herzoglich Anhaltischen 
Hausordens Albrechts des Bären zu erteilen. 
Auszug aus der Adels Matrikel des 
Königreiches. 
Der Adels-Matrikel wurden einverleibt: 
am 10. Februar 1905 der Direktor der 
K. Regierung von Unterfranken und Aschaffen 
burg, Kammer des Innern, August Ritter 
von Reindl in Würzburg für seine Person 
als Ritter des Verdienstordens der Bayerischen 
Krone bei der Ritter-Klasse Lit. R, Fol. 69, 
Akt Nr. 3040 und 
am 17. Februar 1905 der Kunstmaler 
Ludwig Ritter von Zumbusch in München 
in erblicher Weise bei der Nitter Klasse Lit. 24, 
Fol. 15, Akt Nr. 3668.
	        
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