Full text: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1847. (13)

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le navire, soit pour son chargement, que 
les droits auxquels les nationaux sont 
assujettis dans le méme cCas, et y jouiront 
des mémes faveurs et immunités, pourvu 
due la néecessité de la reläche soit 1éga- 
lement constatée, due ces navires ne fas- 
Sent aucune Opération de commerce, et 
du’ils ne séjournent dans le port plus 
longtemps due ne Texige le motif qui a 
nécessité la reläche. Les décharge- 
ments et rechargements motivés par le 
besoin de réparer les bätiments, ne seront 
point considérés comme COpérations de 
Ccommerce. 
Art. 11. 
En cas Téchouement ou de naufrage 
d’un navire appartenant aux Etats de 
Tune des Hautes Parties contractantes 
Ssur les cõtes de Tautre, il sera prété toute 
aide et assistance au Capitaine et à I#- 
quipage, tant pour leurs personnes due 
pour le navire et sa cargalson. Les 
Opérations relatives au sauvetage auront 
lieu conformément aux lois du pays. 
Tout ce qui aura 616 sauvé du bätiment 
ct de la cargaison, ou le produit de ces 
objets, S’ils ont été vendus, Sera restitué 
aux propriétaires, ou à leurs ayants 
Cause, et il ne sera payé de frais de 
Sauvetage plus forts que ceux auxquels 
les nationauk Seraient assujettis en pa- 
reils Ccas. 1 
Les marchandises sauvées ne se- 
ront tenues au payement dancun droit, à 
moins qu’elles ne soient admises pour la 
consommation. 
Ladung andere Abgaben bezahlen, als dieje- 
nigen, welchen die Nationalschiffe in gleichem 
Falle unterworfen sind, und sollen daselbst 
gleiche Begünstigungen und Freiheiten genießen, 
vorausgesetzt, daß die Nothwendigkeit des Ein- 
laufens gesetzlich festgestellt ist, daß ferner diese 
Schiffe keinen Handelsverkehr treiben, und daß 
sie sich in dem Hafen nicht längere Zeit auf- 
halten, als der Umstand, welcher das Einlau- 
sen nothwendig gemacht hat, erheischt. Das 
Aus= und Wiedereinladen, welches durch das 
Bedürfniß einer Ausbesserung der Schiffe ver- 
anlaßt wird, soll als Handelsverkehr nicht an- 
gesehen werden. 
Art. 11. 
Im Falle der Strandung oder des 
Schiffsbruchs eines Schiffes der Staaten des 
einen der hohen vertragenden Theile an den 
Küsten des anderen wird dem Kapitain und 
der Mannschaft, sowohl für ihre Personen, 
als auch für das Schiff und dessen Ladung 
alle Hülfe und Beistand geleistet werden. Die 
Maaßregeln wegen der Bergung werden in 
Gemäßheit der Landesgesetze Statt finden. 
Alles, was von dem Schiff und der Ladung 
geborgen sein wird, oder der Erlös aus diesen 
Gegenständen, wenn dieselben verkauft worden 
sind, soll den Eigenthümern oder den Rechts- 
vertretern derselben zurückgegeben werden, und 
es sollen keine höheren Bergungskosten entrich- 
tet werden, als diejenigen, welchen die Na- 
tionalen in gleichem Falle unterworfen sein 
würden. 
Die geborgenen Waaren sollen zu keiner 
Abgabenentrichtung verpflichtet sein, es sei 
denn, daß sie in den Verbrauch übergehen.
	        
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