Full text: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1903. (69)

  
Untersuchung vor 
der Schlachtung 
ist unterblieben 
wegen 
(Angabe des Grundes: 
Notschlachtung, 
Tod infolge von 
Verunglückung, Blitz- 
schlag, Erschießen in 
Notfällen 2c.). 
Ergebnis der Unter- 
suchung nach dem 
Schlachten 
(ob 
a) dem tierärztlichen Beschauer 
Überwiesen 2); 
b) übernommen von? 3): 
I) tauglich ohne Einschränkung: 
d) tauglich, aber im Nahrungs- 
und Genußwert erheblich herab- 
gesetzt lminderwertigs; 
e) ganz oder teilweise beanstandet 
luntauglich oder bedingt taug- 
lich)). 
  
11. 
12. 
133 
Grund 
der 
Beanstandung 4) 
oder 
Minderwertigkeits- 
erklärung 
(Spalte 12 unter a). 
Weitere Behandlung 
des beanstandeten 
Fleisches 
(ob 
a) vernichtet; 
b) nach § 45 Abs. 1 oder 3 der 
Ausführungsbestimmungen 
verwertet: 
e) gekocht, gedämpft oder (Fett) 
ausgeschmolzen; 
d) gepokelt; 
e) geküblt — 8 39 Nr. 5 der 
Ausführungsbestimmungen—). 
Bemerkungen 
(z. B. 
zurückgezogen, 
Beschwerde erhoben, 
Entscheidung auf die 
Beschwerde 
und dergleichen). 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
13. 14. 15. 
— Tauglich ohne LEin- — 
schränkung. — 
Dem Tierarete Lekmann ... 
— MFÆMZMHWMSM Tnolmeememäaclat — 
* Tauglich ohne BEin- — — 
schränkung. 
Euterentaundung mit 
— — Störung des Allgemein- — 
befindens. 
Notschlachtung. Dem Tierarete Tekmann Rauschbrandverdackt. – 
in Frentze bertozesen. 
  
5 Schafs tauglick ohne Einschrũun- 
kung, 7 Schey (ieiss mit schiouraem 
Kopfe) teilieise als untauglicnh be- 
anstandet. 
Leberegel. 
Leber (etuo 500 9) ver- 
Nachtet. 
  
Lunge, Leber, Briestielk 
teilieise als untauglich 
beanstandet. 
Tuberklose. 
Lunge, Leber, Brustell 
(ettoc 8 19) vernichtet. 
  
Milæabraund. 
  
  
Neschuerde erhoben. 
Lntscheidung durch den 
Iiieruret Lenhmann in Frents 
bestctigt. 
  
Anze#e ber der Polizai. 
  
  
  
Dem erarte Lohmann 
# Frentz äberitesen. 
Tauglich olne Tin- 
schränkung. 
T#berulose und 
Getbsucht. 
  
  
Cane Deanstandet. 
  
Tuberkulose mit hoch- 
radrger 45mageru#ng. 
  
  
  
Fernchtet. 
Anmeldung zi#rückgezogen. 
% uebeschan vorheno)tdnie, 
durch den Stellverfrefer 
Mann in Schierstädt. 
  
EIIIIIIIIIIII 
men ron dem lertreter 
Kinze # OGeuta. 
  
  
LDer liesilæer erklũrte sich 7/4“6 
der Beunstandung einver- 
tanden. 
  
4) Unter den Beanstandungsgründen sind auch diejenigen aufzuführen, welche Anlaß zur liberweisung der Beschau 
an den tierärztlichen Beschauer gewesen sind. 
Jeder Beschauer hat sich, auf den Eintrag der Ergebnisse der von ihm selbst vorgenommenen Untersuchungen 
zu beschränken. 
Findet die lberweisung der Beschau seitens eines nicht als Tierarzt approbierten Beschauers 
an einen tierärztlichen Beschauer statt, so hat ersterer in Spalte 10 oder 12 lediglich die Tatsache der Uberweisung 
und in Spalte 13 den Grund hierfür einzutragen. 
20“
	        
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