102 Abschnitt V. Besoldungsordnung 2c.
ämtern (Bureaubeamte, Eichmeistergehilfen), bei den Oberlandesgerichten Land-
gerichten und Amtsgerichten, bei den staatlichen Polizeiverwaltungen (einschl. der
Telegraphenanwärter in Berlin). der
Zivilanwärter: Im 1. Jahre 1500 M., im 2. Jahre 1620 M., im 3. Jahre 17
vom 4. Jahre ab 1800 M. Jah 10 M.,
Militäranwärter: Im 1. Jahre 1620 M., im 2. Jahre 1710 M., vom 3. Jahre ab
1
Ein Bureauhilfsarbeiter bei der Justizverwaltung auf Helgoland bezieht 2400 M.
46. Anwärter für etatmäßige Stellen mit einem Anfangsgehalte von 2000 M.
a) Ständige Hilfsarbeiter im Bureau= und Kassendienste bei der Verwaltun der
Zölle und indirekten Steuern (Zollpraktikanten), ständiger Hilfsarbeiter beim
Hauptstempelmagazin und sonstige Hilfsarbeiter (Gerichtsaktuare).
b) Werkmeisterdiätare (Werkmeisterassistenten) bei der Eisenbahnverwaltung.
c) Eisenbahnpraktikanten bei der Eisenbahnverwaltung.
Zivilanwärter: Im 1. Jahre 1500 M., im 2. Jahre 1650 M., im 3. Jahre 1800 M
im 4. Jahre 1900 M., vom 5. Jahre ab 2000 M. “
Militäranwärter: Im 1. Jahre 1650 M., im 2. Jahre 1800 M., im 3. Jahre 1900 M
vom 4. Jahre ab 2000 M.
47. Anwärter für etatmäßige Stellen mit einem Anfangsgehalte von 2100 M.
a) Ständige Hilfsarbeiter im Bureau= und Kassendienste: bei der Verwaltung der
direkten Steuern, bei den Bergwerksdirektionen, den Oberbergämtern und der
Geologischen Landesanstalt in Berlin, bei der Eisenbahnverwaltung (Eisenbahn=
bureaudiätare 1. Klasse, soweit noch vorhanden), bei der Seehandlung, bei der
Hauptverwaltung der Staatsschulden, bei der Generalordenskommission, bei dem
Reichs= und Staatsanzeiger, bei der Ansiedlungskommission, bei den Ober-
präsidien und Regierungen usw., bei den Rentenbanken, bei dem Statistischen
Landesamt, bei den landrätlichen Behörden, bei der Polizeiverwaltung in Berlin
und Umgebung, bei den Generalkommissionen, bei den landwirtschaftlichen Lehr-
anstalten in Geisenheim und Proskau, bei der Landwirtschaftlichen Hochschule in
Berlin und der Landwirtschaftlichen Akademie in Bonn-Poppelsdors, bei den
landwirtschaftlichen Lehranstalten und dem Kaiser-Wilhelms-Institute für Land-
wirtschaft in Bromberg, bei den Tierärztlichen Hochschulen, bei den Konsistorien,
bei den Provinzialschulkollegien.
Zivilanwärter: Im 1. Jahre 1500 M., im 2. Jahre 1650 M., im 3. Jahre
1800 M., im 4. Jahre 1950 M., vom 5. Jahre ab 2100 M.
Militäranwärter: Im 1. Jahre 1650 M., im 2. Jahre 1800 M., im
3. Jahre 1950 M., vom 4. Jahre ab 2100 M.
b) bei den Universitäten, bei dem Charitékrankenhaus in Berlin, bei den Kunst-
museen, bei dem Meteorologischen Institut iu Berlin, bei der Akademie der
Künste in Berlin, bei den technischen Hochschulen, bei dem Materialprüfungsamt
in Dahlem, bei der Versuchs= und Prüfungsanstalt für Wasserversorgung in
erlin.
Im Durchschnitt 1800 M.
c) Zei hengehilfen bei der Bergakademie und der Geologischen Landesanstalt in
erlin.
Im 1. Jaher 15650 M.
„ 2. „ 1800 „
„ 33. 1950 „
—. ab 2100 „
4) Technische Praktikanten bei der Eisenbahnverwaltung.
Im 1. Jahre 1500 M.
„ 22. 18710 „
„ 33. 1920 „
„ 44 2100 „
e) Navigationsschulaspiranten.
Im 1. Jaher 1500 „
„ 22. 1650 „
„ 3333. 1300 „
4464. 1950 „
vom 5. ab. 2100 „