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Abschnitt V. Besoldungsordnung 2c.
D. Zeichner.
55. Hilfszeichner in den Katasterbureaus bei der Verwaltung der direkten Steuern
Zeichneranwärter und Zeichnergehilfen bei den Oberbergämtern. Hilfszeich#ne
bei der Ansiedlungskommission. Hilfszeichner bei den Ehneraltomnbssgeichner
Im 1. Jahrr 1500 M.
„ 2 1575 „
3. . 1650
I7 ’ ö77
E. Unterbeamte.
Zu E. Anwärtern, die bereits eine etatmäßige Stelle bekleidet haben —
Schutzmänner und Gendarmen —, können nach Maßgabe ihrer früheren Dienst-
einkünfte höhere Diätensätze bis zum Jahresbetrage von 1620 M. bewilligt werden
Die bei der Eisenbahnverwaltung bisher gewährten Ortszulagen sind in Weg-
fall zu bringen. Die bei dieser Verwaltung beschäftigten Aspiranten beziehen
die Anfangsbesoldung der entsprechenden Diätarienklasse.
56. Hilfsaufseherinnen bei den Gefängnissen der Landgerichte und Amtsgerichte und
57.
58.
59.
60.
bei den besonderen Gefängnissen der Justizverwaltung sowie bei der Straf-
anstaltsverwaltung.
Im 1. Jahre 840 M., vom 2. Jahre ab 960 M.
Für die Hilfsaufseherinnen bei der Justizverwaltung außerdem freie Dienst-
wohnung oder eine Erhöhung der Diäten um den Betrag des Wohnungsgeld-
zuschusses für Ausseherinnen.
Eisenbahnanwärterinnen.
Im 1. Jaher 840 M.
„ 22. 9pP60 „
„ 3. „ 10980 „
Diätarischer Diener beim Institut für Binnenfischerei am Müggelsee. 1000 M.
Anwärter für etatmäßige Stellen mit einem Anfangsgehalte von 1200 M.
Bei der Ansiedlungskommission, bei den Oberpräsidien und Regierungen usw., bei
den Oberlandesgerichten, Landgerichten und Amtsgerichten und bei den besonderen
Gefängnissen der Justizverwaltung, bei der Strafanstaltsverwaltung, bei den
Generalkommissionen, bei der Landwirtschaftlichen Hochschule in Berlin, bei den
Konsistorien, bei den Provinzialschulkollegien, bei den Universitäten, bei der
Königlichen Bibliothek in Berlin, bei den technischen Hochschulen und dem Material-
prüfungsamt in Dahlem, bei dem Hygienischen Institut in Posen.
Im 1. Jahre . . . . 1110 M.
„ 2. „ 11155 „
vom 3. „ ab. 1200 „
Für die Hilfsaufseher bei der Justizverwaltung außerdem freie Dienstwohnung
roner geus Erhöhung der Diäten um den Betrag der Mietentschädigung für Gefangen-
aufseher.
Anwärter für etatmäßige Stellen mit einem Anfangsgehalte von 1400 M.
Unterbeamte bei den Zentralbehörden usw.
Im 1. Jahre . . 1200 M.
„ 2. 1320 „
vom 3., abl. 1410 „
Forsthilfsaufseher'). Forstaufseher bei den Forstakademien. Forstaufseher bei der
Universität Greifswald.
*) Forsthilfsaufsehern, welche als Einjährig-Freiwillige gedient haben, kann
die Vergütung von 2 M. 50 Pfg. täglich schon vom 2. Dienstjahr ab gewähr
werden.
Im 4., 5. und 6. Dienstjahre täglich 2,.50 M. (jährl. 900 M.), im 7. bis zum
9. Dienstjahre täglich 3 M. (jährlich 1080 M.), im 10. bis zum 12. Dienstjahre
monatlich 100 M. (jährlich 1200 M.), im 13. bis zum 15. Dienstjahre mona #-
110 M. (jährlich 1320 M)),, im 16. bis zum 18. Dienstjahre monatlich 1190#
(ährlich 1410 M.), vom 19. Dienstjahre ab monatlich 125 M. Gährlich 1500 M.)
Den mit Betriebsregelungsarbeiten beschäftigten Aufsehern und den Forstaufsehern
bei den Forstakademien kann ein um 1 M. erhöhtes Tagegeld bewilligt werden
soweit der Höchstdiätensatz von 1550 M nicht überschritten wird. Die bisherig