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Abschnitt V. Besoldungsordnung 2c.
Botenmeister, Kastellane, Vorsteherin des Polizeigewahrsams für weibliche Personen
bei der Polizeiverwaltung in Berlin.
Strommeister und Kanalaufseher bei der landwirtschaftlichen Verwaltung.
Maschinisten beim Museum für Naturkunde in Berlin usw. und bei den Univer-
sitäten.
Hausverwalter bei den Universitäts-Augenkliniken in Marburg und Bonn sowie
Pförtner und Diener bei der Universität Bonn.
(Die Stelle des Pförtners und Dieners bei der Universität Bonn ist beim Frei-
werden in eine solche mit 1200 bis 1700 M. umzuwandeln — vergl. Klasse 4a —.)
Küster, Gärtner beim Charitékrankenhaus in Berlin.
Kastellan bei der Akademie der Künste in Berlin, Kastellan, Maschinenmeister bei der
Heiz= und Lichtzentrale der Hochschule für die bildenden Künste in Berlin und
Kastellan bei der Hochschule für Musik in Berlin.
(Außerdem geeignetenfalls nichtpensionsfähige Stellenzulagen bis zu 200 M. aus
dem in der Bemerkung zu Klasse 4a Nr. 32 Abs. 1 erwähnten Fonds.)
Zeugwarte I. und II. Klasse, Waffenmeister, Maschinenaufseher beim Zeughaus in
erlin.
(Außerdem 1050 M. nichtpensionsfähige Stellenzulagen bis zu 200 M. für Unter-
beamte des Zeughauses — vergl. den Stellenzulagevermerk zu Klasse 7d Nr. 14 —.)
b) 1400 — 1500 — 1600 — 1700 — 1800 — 1900 — 2000 M.
1. Maschinenmeister, Maschinenwärter, Oberheizer, Gasmeister, Werkmeister, Küchen-
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meisier, Wasch- und Bademeister, Hausväter und Oberaufseher bei den Gefängnissen
der Justizverwaltung und der Polizeiverwaltung sowie bei der Strafanstaltsver-
waltung.
(Außerdem für Maschinenmeister, Maschinenwärter, Gasmeister, Küchenmeister,
Wasch= und Bademeister, Hausväter und Oberaufseher nichtpensionsfähige Stellen-
zulagen bis zu 200 M. und zwar für die Hälfte der vorhandenen Beamten nach
dem Durchschnittssatze von 150 M.)
Stut-, Sattel= und Futtermeister und sonstige Unterbeamte bei der Gestütverwaltung.
(Außerdem 4000 M. nichtpensionsfähige Stellenzulagen bis zu 200 M.
Ferner für die mit der Leitung von Deckstationen betrauten Unterbeamten bei
den Landgestüten in Celle und Dillenburg Füllengratiale, bei den übrigen Land-
gestüten Schreibgebühren.)
.Werkfmeister bei der Blindenanstalt in Steglitz.
c) 1400 — 1520 — 1640 — 1760 — 1880 — 2000 M.
„Technische Lehrerin bei der Taubstummenanstalt in Berlin.
Lehrerin für weibliche Handarbeiten und Hausmutter bei der Blindenanstalt in
Steglitz.
d) 1400 — 1550 — 1700 — 1850 — 2000 M.
Brunnenmeister, Bademeister, Maschinisten bei der Domänenverwaltung, Kastellan
bei der Schloßverwaltung in Cassel.
(1 Maschinist in Langenschwalbach bezieht außerdem künftig wegfallend ½ Pf.
Tautieme von jedem gegen Bezahlung abgegebenen Bade bis zum Höchstbetrage
von 200 M. jährlich, nichtpensionsfähig.
1 Maschinist in Ems erhält künftig wegfallend für seine Mitwirkung bei der Ge-
winnung pon Emser Thermalsalz eine Pauschalvergütung von 750 M, nichtpen-
ionsfähig.
. Maschinenmeister beim Herrenhause.
(Außerdem 385 M. pensionsfähige künftig wegfallende Zulage.)
. Maschinenmeister beim Hause der Abgeordneten.
. Mechaniker bei der Landwirtschaftlichen Hochschule in Berlin.
Hausverwalter beim Institute für Meereskunde und beim Pharmazeutischen In-
stitute der Universität Berlin sowie bei den Universitätsfrauenkliniken in Greifswald
und Marburg.
6. Maschinist beim Charitékrankenhaus in Berlin.
Oberaufseher, Kastellane, Maschinenmeister, Hilfsrestaurator bei den Kunstmuseen.
(Außerdem 3275 M. nichtpensionsfähige Stellenzulagen bis zu 200 M.)