Von d. Trennung d. Pfalz v. Bayern b. z. Untheilbarkeit, v. 1320—1506. 51
II. Von der Trennung der Pfalz von Bayern bis
zur Stiftung der Untheilbarkeit Bayerns durch
Albrecht den Weisen, von 1320 — 1566.
In diesem Zeitraume regierten als
) Herzoge über Bayern.
Ludwig der Bayer — 1347.
Seine Söhne theilten sich in das Land. Es entstand nun:
Oberbayern Bayern-Landshut.
(Bayern-München.) Stephan II.
Ludwig V. reg. — 1361 I Da sein Bruder Mainhard
Mainhard, Ludwigs Sohn,1363 kinderlos starb, so er-
– 136
hielt er
auch Oberbayern.
Sichhan 1.
Friedrich I.
— 1375.
, Stephans S
ohn mit
seinen Brüdern gemeinschaftlich
bis 1392, dann wurde die Re-
gierung getheist in
Oberbayern.
Johann, Stephans
II. Sohn — 1397.
Ernst 1. u Wilhelm
III., Söhne Johanns
gemeinschaftlic
1435, dann Ernst I.
allein — 1438.
Albrecht III., der
Fromme, Ernsts
Sohn — 1460.
Ihm folgten in der Re-
gierung gemeinschaft-
lich, doch m. Beschrän-
kung unter sich selbst,
seine 5 Söhne: a) Jo=
haun, b) Simmung,
Christoph,
Wolfgang, e) -
recht IV. der Weise.
Dieser Albrecht war
eigentlich von 1467
an alleiniger Regent
und setzte die Untheil-
barkeit des Landes
und das Recht der
Erstgeburt fest.
Bayern-
Landshut.
Friedrich I.,
Stephaus II.
Sohn, starb
schon 1392.
Heinrich, der
Reiche, sein
Sohn.
Bayern--Ingol-
kadt.
Stephan III.,
Stephans II.
Sohn — 1413.
L#udwig VII., der
Gebartete, sein
Sohn — 1437.
Ludwig VIII.,
der Höckerichte,
sein Sohn —
1445. Da er
kinderlos starb,
so kam das Land
an Herzog Hein-
rich v. Bayern-
Landehut.
Heinrich , der
Reiche — 1450.
ndwig, ber Reiche, sein Sohn,
Georg utPi Reiche, sein Sohn,
— 1503.
Albrecht IV.,
der Weise, der
zugleich Herzog von Bayern-
München war.
Bayern= Strau-
bing.
Wilhelm I. u. Al-
brecht I., Söhne
Ludwigs, bald aber
Albrecht allein —
1404.
Wilhelm II., Al-
brechts Sohn —
1417.
Nach Wilhelms II.
Tode wurde Bayern-
Straubing, da er
keine männl Nach-
kommen hinterließ,
unter die bayerischen
Herzoge vertheilt.
4*