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Zahl der physischen Personen von 1084751 auf 1739461
— um 60,3%, die der juristischen Personen dagegen von
3251 auf 6947 —= um 118,7% gestiegen. Das Einkommen der
physischen Personen ist von rund 928492000 auf 2121614000M.
— um 128,5% und das der juristischen von rund 30 950 000
auf 92455000 M. = um 198,7% gewachsen (Tab. XI).
Von den juristischen Personen haben der Zahl nach die
Aktien- und sonstigen Erwerbsgesellschaften verhältnismäßig
am geringsten zugenommen, nämlich von 604 auf 1157 = um
91,60%, während die Zahl der Gemeinden und sonstigen nicht-
physischen Personen des Öffentlichen Rechts von 2594 auf 5584
— um 115,3% gestiegen ist. Dagegen hat das Gesamteinkom-
men bei den Aktiengesellschaften u. dgl. am stärksten zuge-
nommen, nämlich von rund 22269 000 auf 71 122000 M. = um
219,40), während dasselbe bei den Gemeinden usw. von rund
8502000 auf 21001000 M. = um 147,000 gewachsen ist. Die
erheblichste Zunahme des Einkommens der Aktiengesellschaften
u. dgl. ist seit 1890 eingetreten, in dem letzten Jahrzehnt hat
sich dasselbe rund verdoppelt (vgl. Tab. X u. X]).
4. Das Einkommen nach Seinen (Quellen.
Die sächsische Einkommensteuerstatistik hat von Anfang
an das Einkommen nach den gesetzlichen vier Quellen aus
Grundbesitz, Renten, Gehalt und Löhnen und aus Handel und
Gewerbe unterschieden. Indem man feststellt, wie viel von dem
eingeschätzten Gesamteinkommen der Bevölkerung aus jeder
der einzelnen Haupteinkommensquellen herrührt, gewinnt man
einen Anhalt für die Beurteilung der kulturellen Entwicklung
eines Landes.
Wie sich das Gesamteinkommen in Sachsen in dem Zeit-
raum von 1879—1902 auf jene vier Quellen verteilt, darüber
gibt Tabelle XII1l Aufschluß. Hiernach ist der prozentuale An-
teil an dem Gesamteinkommen bei Grundbesitz und bei Han-
del und Gewerbe ununterbrochen zurückgegangen, nämlich
von 20,9 im Jahre 1879 auf 13,7% im Jahre 1902 bzw. von
33,5 auf 28,0%. Eine ziemlich unregelmäßige Gestaltung zeigt
die im ganzen nur wenig ansteigende Kurve der Renten, näm-
lich von 10,7% im Jahre 1879 auf 1200 im Jahre 1902. Der
Anteil des Einkommens aus Gehalt und Löhnen am Gesamt-
einkommen ist dagegen stetig und am stärksten gewachsen,
nämlich von 34,9 auf 46,3%.
Daraus, daß der prozentuale Anteil von Grundbesitz und
Handel und Gewerbe am Gesamteinkommen zurückgegangen
ist, folgt aber natürlich nicht, daß auch das absolute Ein-
kommen aus diesen Quellen sich vermindert haben muß. Denn
der Grund hierfür liegt eben darin, daß das Einkommen aus den
verschiedenen Quellen verschieden stark gewachsen ist. Aus