Full text: Rechtslexikon. Dritter Band. Zweite Hälfte. Stolgebühren - Zypaeus. (2.3.2)

1516 Firgeschäft. 
1844. — Der sakrale Schutz im Nischen Rechtsverkehr, 1857. — Die Wirkung der Kodifi= 
kationsformen auf das materielle Recht, 1861. — Die Vertheidigung des revidirten Entwurfs 
eines bürgerlichen Gesetzbuchs für das Königreich Sa qchen dur Spo. Rath Pöschmann be- 
S 
sprochen, 1861. — Aus Rom und Byzanz, Vorträge, 186 ulz. 
S. 508 Z. 4 v. o. l. försing. 
S. 508 im Art. Demank Schriften l. (fortgesetzt von Colmet de Santerre, 2. éd. 1881). 
S. 562 im Art. Donellus Lit. binzuzuseben v. Stintzing, Geschichte der Deutschen 
S. 500 llechtzwissenschaft, J. u) l 37 10 81. Sti 6 
S. 569 im Ar unarenus Lit. hinzuzusetzen: v. inzing, Geschichte der Deutschen 
Rechtswissenschaft, I. (1880) S. 36933 bi * sch 
S. 569 ist im Art. Dubreuil die Lit.- * zu lesen: Encykl. 230. — Warnkönig- 
Stein, Französische Staats- u- echtsgeschichte, II. 67; III. 532—573. — Dupin- 
Camus, rof. d’avocat, (5) 1 — Gaudry, I. 140. — Desmare, Le parle- 
ment de Paris, (2) 1860 p. .5 — Schwalbe? Ter chlprozeß des Hafer 
Parlaments nach dem Stilus Du Brueils, Freib. u 
S. 569 o Dubs hinzuzusetzen: Jakob Tube. tEin — Nepublikaner, Zürich 
S. 570 im Art. Ducpétiaur Lit. hinzuzusetzen: Starke, Das Belgische Gefängnißwesen, 
Berl. 1877, S. 76, 220.— Zeitschrift für die gesammte Strafrechtswissenschaft, 158| 
20 62, Fr — Berner, Lehrbuch des Deutschen Strafrechts, (11) Leipz. 1881, S. 2 
S. 571 im al. Dupaty Lit. hinzuzusetzen: Detourbet, La procédure criminelle au 
17. siècle, Paris 1881, 6. 
S. 581 4 1½ Art. „Duvergier Lt. hinzuzusetzen: Eloge in der Gazette des Tribunaux 1880 
o 
S. 755 im 0. Everardi Lit. hinzuzuseten: v. Stintzing, Geschichte d. Deutschen Rechts- 
1 visfenschait I. (1880) S. 118—12 * h 
S. 801 so Art. Farinacius 10n¾ 5 1. XlI. 1554 . 1 30. X. 1618. In den 
Schriften ist zu notiren: O. O., Venet. 1596 ss., auch ein Werk: Resp. crimin. libri 
3, tom. I. Venet. 1606, tom. U. Romae 1615, tom. III. Romae 1620. In der Lit. 
bnzuzusehen Geyer, Lehrbuch des gemeinen Teutschen Stzafprozehrecht eipz. 1880 
229. — Zimmermann im Gerichtssaal Bd. 32 (1880) S. 4 478. 
S. 803 Im Art. Favre Schriften sind zuzusetzen: Discours srenen publiés par 
Muz heupse# Jules Favre née Welten, 1881. In der : Revue générale 1881, 
S. 820 ien tt. Nerbas im Text hinzuzufügen: Sein dritter Sohn Eduard August, 
3, 1 25. IV. 1843 als ordentlicher Professor in Erlangen, schrieb: Die 
⁊ Am# und ihre verschiedenen Recensionen, Erl. 183 
S. 828 im Art. Fichard Lit. binzuzusehen: v. Stintzing, Ghichte der Deutschen Rechts- 
wissenschaft, I. (1880) S. 586—6 
S. 829 Z. 9 v. o. hinzuzusetzen: Bluntschli, Staats Wört. B. III. 514—520. 
S. 843 hinter Art. Fitherbert einzufügen: 
Firgeschäft ist ein Lieferungskauf, bei welchem ausdrücklich bedungen ist, 
daß die Waare genau zu einer festbestimmten Zeit oder binnen einer festbestimmten 
Frist geliefert werde, so zwar, daß jede spätere Lieferung „nicht mehr in den Bereich 
der intendirten Vertragserfüllung fallen solle“. Diese Absicht der Parteien, die 
charakteristische erhöhte Bedeutung der Lieferzeit wird in der Regel ausgedrückt durch 
die Worte: zu liefern „fix“, „präzise“, „prompt“, „spätestens um ...“, „nicht 
später als . . dder durch die sog. kassatorische oder Erlöschungsklausel („am. 
oder um . . . Uhr ist das Engagement erloschen") oder durch Verweisung auf fest- 
stehende Usancen oder Statuten, sofern diese einen ganz präzisen Lieferungstermin 
ersehen lassen, kann aber auch aus den den Vertragsschluß begleitenden Umständen 
hervorgehen, namentlich aus der Beschaffenheit der Waare, dem evidenten Zwecke 
des Vertrags in Verbindung mit der Fristsetzung r2c. (Erk. des NOc. v. 13. Dezbr. 
1872 und vom 8. April 1873, vgl. auch Entsch, des Reichsger. Bd. I. S. 64.) 
Sofern jene Absicht der Pariteien nicht ganz bestimmt anzunehmen ist, dem 
Lieferungspflichtigen noch eine weitgehende Wahl bleibt, oder es an einem 
festen Stichtage fehlt, wie z. B. in der Klausel: „pro Ende Dezember oder 
täglich" u. dgl., ist kein F., sondern ein gewöhnliches Lieferungsgeschäft an- 
zunehmen Geitschr. gir das gesammte H. R. Bd. XVIII. S. 267; vgl. jedoch 
Thöl, a. a. O. S. 943). Die juristische Eigenthümlichkeit des F. liegt
	        
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