Full text: Die deutsche und die brandenburgisch-preußische Geschichte. Dritter Teil: Preußisch-deutsche Geschichte vom Tode Friedrichs des Großen bis zur Gegenwart. (3)

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Anhang. 
III. Die Standbilder der Siegesallee in Berlin. 
(Fortsetzung aus Teil 4 a.) 
29. König Friedrich Wilhelm II. 1786 —1797. 
Joh. Heinr. Kasimir v. Carmer, 
aus altem normännisch-englischen Ge- 
schlechte zu Kreuznach geboren, war 
der Mitarbeiter am preußischen all- 
gemeinen Landrecht; er wurde 1798 
in den Grafenstand erhoben. 
Immanuel Kant, geboren 1724 
zu Königsberg, der bedeutendste Phi- 
losoph der neuern Zeit; er starb 1804 
in Königsberg. 
30. König Friedrich Wilhelm III. 1797—1840. 
Gebhard Leberecht von Blücher, 
geb. 1742 zu Rostock, Fürst von Wahl- 
statt, Sieger von Belle-Alliance, starb 
1819. 
Karl Freiherr vom Stein, der 
bekannte Reformator Preußens auf 
politischem Gebiete. 
31. König Friedrich Wilhelm IV. 1840—1861. 
Alexander von Humboldt, geb. 
1769 zu Berlin, ein jüngerer Bruder 
des großen Staatsmannes und 
Sprachforschers Wilhelm v. H., war 
der Begründer der modernen Natur- 
forschung (sein Kosmosl) und lange 
Zeit der angesehenste Gelehrte der 
Welt. 
Christian Rauch, geb. 1777 zu 
Arolsen, der größte deutsche Bildhauer 
seiner Zeit, war u. a. Schöpfer der 
ruhenden Figur der Königin Luise im 
Mausoleum zu Charlottenburg und 
des Denkmals Friedrichs des Großen 
zu Berlin. 
32. König, seit 1871 auch Kaiser Wilhelm J. 1861—1888. 
Graf von Moltke. 
Fürst von Bismarck.
	        
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