Gesellschaftseigentums zu vermeiden war, ohne den
s der Expedition, eine schnelle und gründlche
Wiederherstellung der Ruhe an der Karawanenstraße,
in Frage zu stellen, da ja ganz unabsehbar war, ob
zad in welchem Grade eine lokale Beschränkung des
2 egerischen Eingreifens sich würde ermöglichen lassen.
Kurch das fast völlige Verlassensein der ersten
Unabembedarfer bei Duluku, die doch mit dem
senruheskfter Dumba in nur sehr geringem Zu-
Anmenhang, wurde dieser Eindruck noch verstärkt.
lon 6 Nähe der Faktorei Duluku war die Erxpedi-
**— so bis auf weiteres gebunden, zumal in fest-
Kobd er Folge trotz der bestehenden Unsicherheit in
geer ddund Süd Karawanen auf der großen Straße
du wurden, deren Zuzug erst, nachdem die
up auon vorüber, aufgehalten werden konnte.
meinen * Zweck des gesamten Unternehmens mit
sührr eiw- 50 gefechtsfähigen Soldaten zu ge-
* „Lèkonnte ich dauernde Detachierungen zum
ferntepnnenschuh oder gar nach der vier Tage ent-
keee Atore Ngato natürlich nur sehr beschränkt
Drugenn un mußte die Direksion ersuchen, Maß-
zu n—]—“ Schutz genannter Faktore#
l. recht guten sch
bz len schnellen Erfolge der Patrouillen
Pienen Tcato übrigens glüccklicherweise .. schnell
**“ ufstandsgedanken erstickt, und die hroße
aus kiezivt bereits nach einwöchentlicher Tätigkeit
Bn znismäßt sicher angesehen werden.
wurde mund autrfe e in Dulubu am 12. Februar
Hitiet Een ——— durch
*- n geblldeten 6. Zuges errelcht, der selther
für den usa— torei gesichert hatte, und dann sofort
dersonen chsten Tag eine allgemeine Häuptlings-
miüung anberaumt, um über die bestehende
nicht klar erschien, einen El
„ nblick zu gewinnen.
Härnls zunächt loyal stellten sichbe er erwähnten
kt g Wersammlung Duluku, Matta, Akamajo,
Niu - %n kals und Kambo heraus. Der Häuptling
bestimmen in dee Angelegenheit verwickelt, doch war
züi #a ber zunächst nicht in Erfahrung zu
hengen. omoe, Mangamangeme, Moamwog und
Stkolr aren zum mindesten in zweifelhafter
n- wie denn auch Niemand von ihnen er-
Fn- war. Die Dumbadörfer waren direkt als
Eint. anzusehen, schienen aber Nord-Kunabembe
* bollg geräumt zu haben, wie denn von vorn-
berrl "9. dem Umstand, daß der Gefreite Adyalla
von, ukaduma aus mit vier Mann imstonde ge-
* n war, ohne weiteres die Gesamtbevölkerung
i F eiwa 1½ km langen Dorfkomplex der
Dm eute mit einem Verlust von 15 Mann heraus-
au fen, die Wahrscheinlichkeit irgend eines ernsteren
gltandes kaum vorhanden war.
leSchwierigkeiten eines kriegerischen Vor-
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gehens in der Nordzone bis an den Dume hin,
die hauptsächlich darin beruhen, innerhalb der bis
nach Nijem im Westen und bis an den Ssanga im
Osten in einer Durchschnittsbreite von je zehn bis
vierzehn Tagemärschen die Karawanenstraße in un-
unterbrochener Folge begleltenden unbewohnten Ur-
waldzonen entscheidende Schläge rasch auszuführen,
veranlaßten mich, zunächst zu versuchen, die ganze
Angelegenheit auf eine scharfe Bestrafung von
Dumba zu beschränken, die jedoch immerhin genügen
würde, ein auf längere Zeit nachwirkendes Exempel
zu statuieren. Noch mehr erschwert erschien eine
schnelle und wirksame Erledigung durch die aus-
nahmsweise scharf ausgeprägte Trockenheit, die eln
Verfolgen von Spuren der flüchtigen Übeltäter aus-
schloß, und durch den Umstand, daß eben ein
Widerstand offenbar nirgends geleistet werden sollte,
die Flüchtigen durch Verwandte aus den Dörfern
der loyalen Chefs aber stets über Patrouillen-
bewegungen rechtzeitig unterrichtet wurden. Schließ-
lich machte der Umstand, daß mit jeder Post neue
Nachrichten einliefen, die das Leben der Europäer
in der Fangregion (Matull) und die dortigen
Faktoreien als in höchster Weise gefährdet dar-
stellten, und daß auch aus der Dume-Kaetei= und
Jukadumaregion die Produktenkarawanen abgeschnitten
waren, alle Weiterungen hinfällig. Da-
Gestellung Dumbas und der in der
lingsversammlung nicht erschienenen Chefs offenbar
so ohne weiteres nicht zu erreichen war, gab ich den
treu gebliebenen Chefs auf, keinenfalls sich außer-
halb ihrer Dörfer und Pflanzungen zu bewegen, ließ
auch den unsicheren Häuptlingen versichern, falls fie
in ihren Dörfern verblieben, hätten sie nichts zu
fürchten, und klärte in mehreren Patrouillen bis
zum 17. Februar nach Norden auf.
Wie erwartet, wurde außer wenigen Nachzüglern
ganz Nord-Kunabembe vom Feinde frei gefunden,
und waren sämtliche Dörfer verlassen. Deutliche
Spuren wiesen darauf hin, daß die Flucht schon vor
längerer Zeit erfolgt sei, und zwar in der Haupt-
sache über den Bumba nach West. Außer wenigen
Schüssen, die mit den Beobachtungsposten und Nach-
züglern gewechselt wurden, wurde ein Widerstand
nirgends geleistet. Elne Verwundung kam nicht
vor. Doch wurden einige Gefangene eingebracht
und etwa zehn Aufständische getötet. Die Ge-
fangenen bestätigten die Flucht der Hauptmenge in
vielen lleinen, voneinander getrennten Abtellungen
in die westlichen Urwälder. Ich hatte unterdessen
den gesamten Bumbalauf in Kunabembe nach
Fähren usw. absuchen lassen, und konntenach Verelnigung
der Patrouillen im alten Matta, dem Hauptlager für
die weiteren Operationen und dem neuen Sibe der
von mir dahin überführten Dulukufaktorei, die
Karawanenstraße für nicht zu schwache und von
einigen Bewaffneten eskortierte Karawanen als vor-
läufig frel augesehen werden. Nachrichten aus
Jukaduma bestätigten in dieser Zeit das völlige
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