Full text: Deutsches Kolonialblatt. XV. Jahrgang, 1904. (15)

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Dr. Fry, Stabs= und Bataillonsarzt des Schlesischen Pionier-Bataillons Nr. 6, als Abtellungsarzt der 
II. Feldartillerie-Abteilung, 
Dr. Hillebrecht, Oberarzt beim 9. Rheinischen Infanterie-Regiment Nr. 160, unter Beauftragung mit 
, Wahrnehmung der Geschäfte des Bataillonsarztes beim II. Bataillon 2. Feld-Regiments, 
Zimmer, Oberarzt belm Feldartillerle-Regiment von Clausewitz (1I. Oberschlesischen) Nr. 21, bei der 
II. Feldartillerie-Abtellung, 
Herzer, Assistenzarzt beim 4. Unter- Elsässischen Infanterie-Regiment Nr. 143, beim II. Bataillon 2. Feld- 
Megiments, 
scheiden sämtlich am 5. Juni d. Is. aus dem Heere aus und werden mit dem 6. Juni d. Js. in der 
Ed Schutztruppe in den genannten Dienststellungen angestellt. 
ler v. Krempelhuber auf Emingen, Königlich Boyerischer Hauptmann im 
Z. Infanterie-Regiment Großherzog Friedrich von Baden, mit Patent vom 
28. Oktober 1902 als Kompagniechef, # 
Schimmer, Könlglich Bayerischer Leutnant im 14. Infanterie-Regiment Hartmann, 
mit Patent vom 3. März 1897 als Leutnant, , 
Donner (Adolf), Königlich Bayerischer Leutnant im 9. Infanterie-Regiment Wrede, 
» mit Patent vom 3. März 1897 als Leutnant, 
Müller (Egon), Königlich Bayerischer Leutnant im 9. Infanterie-Regiment Wrede, 
mit Patent vom 10. März 1899 als Leutnant, 
Schwandner (Wilhelm), Königlich Bayerischer Leutnant im 7. Infanterie-Regiment 
Prinz Leopold, mit Patent vom 7. März 1900 als Leutnant, 
nach erfolgtem Ausscheiden aus dem Königlich Bayerischen Heere. 
Meister, Königlich Sächsischer Major und Adjutant der 2. Division Nr. 24, mit 
Patent vom 5. Juni 1904 als Bataillonskommandeur, 
Frhr. v. Humbracht, Königlich Sächsischer Hauptmann und Kompagniechef im 
1. (Leib-) Grenadier-Regiment Nr. 100, mit Patent vom 30. März 1895 im 1I. Batalllon 
als Kompagniechrf, 2. Feld-Regiments 
Kirsten, Königlich Sächsischer Oberleutnant im kombinierten Jäger-Detachement zu Meg « 
Pferde, mit Patent vom 28. Juni 1899 als Oberleutnant, 
Engler, Königlich Sächsischer Leutnant im 14. Infanterie-Regiment Nr. 179, mit 
Patent vom 22. Mai 1898 als Leutnant, 
r nach erfolgtem Ausscheiden aus der Königlich Sächsischen Armee. 
Irhr. Seutter v. Lötzen (Georg), Königlich Württembergischer Leutnant im 
Grenadier-Regiment Königin Olga (1. Württembergischen) Nr. 119, mit 
Patent vom 18. August 1898 A da als Leutnant, im II. Bataillon 
Klewitz (Karl), Königlich Württembergischer Leutnant im Dragoner-Regiment Königin 2. Feld-Regiments, 
Olga (1. Württembergischen) Nr. 25, mit Patent vom 22. Mai 1900 M 
als Leutnant, 
nach erfolgtem Ausscheiden aus dem XIII. (Königlich Württembergischen) Armeekorps 
werden sämtlich mit dem 6. Juni d. Is. in der Schutztruppe in den genonnten Dienststellungen angestellt. 
im II. Bataillon 
2. Feld-Regiments, 
  
« Seine Majestät der Kaiser und König haben Allergnädigst geruht, dem Unteroffizier 
Siebrandt in der Schutztruppe für Kamerun das Militär-Ehrenzeichen 2. Klasse zu verleihen. 
Derlustliste Kr. 10 
der Raiserlichen Schutztruppe für Südwestafrika bei den Kämpfen gegen die Hereros. 
Den Wunden erlegen: 
1. Oberleutnant Paul Griesbach, früher im 3. Lothringischen Infanterie-Regiment Nr. 135, am 24. Mai 
im Neuen Allgemeinen Krankenhaus zu Hamburg-Eppendorf an seiner bel Omaruru am 
4. Februar d. Is erlittenen schweren Verwundung verstorben. 
2 Verwundet bei einer Dynamitexplosion in Johann-Albrechtshöhe: 
3 #5 Arthur Keding, früher im Nlederschlesischen Pionier-Bataillon Nr. 5, schwer, 
· lefskk WilhelmKleineyfküherimLeib-Kürafsier-RegtmentGroßchutfürst(SchtesischG)Nk.1, 
Vermißt: 
selt dem Patrouillengefecht bei Outio am 9. Mai d. Is. 
. Reiter Franz Stolle, srüher im Pionier-Bataillon Fürst Radziwill (Ostpreußischen) Nr. 1.
	        
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