— 684 —
nach erfolgtem Ausscheiden aus dem XIII. (Königlich Württembergischen) Armeekorps:
Surmann, Königlich Württrembergischer Leutnant im Feldartillerie-Regiment König Karl (1. Württem-
bergischen) Nr. 13, als Leutnant mit Patent vom 18. August 1898 F111.
Verfügung des Reichskanzlers vom 7. November d. Is.
Es werden ernannt:
die Unterveterinäre:
Wenstrup, Offermann, Borowski, Zuiniewicz, Gesch, Schröder, Scholz, Mrowka, Jantze,
——
—
—
## #
# —
Unterspann, Hennig, Dieckmann, Hagemeier, Knochendöppel, Schmidt, Hein,
Dziengel, König, Erhardt, Schwarz, Raupach, Neumann, Rechel, Brennecke, Wickel,
Laubis, Ditz und Beuge, — zu Oberveterinären der Kaiserlichen Schutztruppe für Südwestafrika.
Die Beförderung datiert vom Tage des Übertritts in die Schutztruppe. Dieser Tag ist auch für
Bezug der Gebührnisse und das Aufrücken in die höheren Gehaltsstufen maßgebend.
Für den Oberveterinär Wenstrup gilt der 1. Februar 1904 als Tag der Beförderung.
Derlustliste Lr. 22
der Raiserlichen Schutztruppe für Süüdwestafrika bei den Kämpfen gegen die aufständischen
Eingeborenen.
Gefallen:
Berichtigung zur Verlustliste Nr. 18. — Vermißt:
.Gefreiter Karl Hummel, früher im Königlich Sächsischen Leib-Grenadier-Regiment Nr. 100, und
4.Reiter Friedrich Köhler, früher im 6. Badischen Infanterie-Regiment Kaiser Friedrich 1II. Nr. 114
— am 11. August im Gefecht bei Hamakart gefallen, — nicht wie seiner Zeit gemeldet, bei Water-
berg vermißt.
Am 23. Oktober auf Patrouille bei Nomtsas:
.Reiter Vinzent Pilarski, früher im Füsilier-Regiment General-Feldmarschall Graf Moltle
(Schlesischen) Nr. 38.
Am 27. Oktober im Gefecht bei Packriem:
Gefreiter Stanislaus Nawotka, srüher im Königlich Bayerischen 5. Chevauleger-Reglment Erzherzog
Albrecht von Osterreich.
Verwundet:
Am 21. September im Patrouillengefecht bei Gais.
Gefreiter Richard Schmidt, früher im Königlichen Württembergischen Feldartillerie-Regiment König
Karl (1. Württembergischen) Nr. 13, Schuß Unterarm.
Am 5. Oktober im Gefecht bei Wasserfall:
4Reiter Otto Bartels, früher im Magdeburgischen Husaren-Regiment Nr. 10, Schuß linker Unterarm.
Am 27. Oktober im Gefecht bel Packriem:
. Feuer Wilhelm Jürgens, früher im Infanterie-Regiment Graf Bose (1. Thüringischen) Nr. 31, am
inger.
Am 3. November im Gefecht bei Okunjahi:
Reiter Georg Urschlechter, früher im Königlich Bayerischen 2. Ulanen-Regiment König, am Knie.
Am 6. November im Gefecht bei Okamungongo:
Trompeterunteroffizier August Neubert, früher im Schleswig-Holsteinschen Dragoner-Regiment Nr. 13.
Den Wunden erlegen:
4Reiter Wilhelm Schloßhauer, früher im 2. Ober-Elsässischen Feldartillerie-Regiment Nr. 51, am
21. September d. Is
. Reiter Adolf Orzischek, früher im 3. Magdeburgischen Infanterie-Regiment Nr. 66, am 6. Ok-
tober d. Is.
Gefreiter Ernst Linke, früher im Königlich Sächsischen 1. Husaren-Regiment König Albert Nr. 18,
am 3. November d. Is. im Garnisonlazarett I Berlin.