Full text: Deutsches Kolonialblatt. XVII. Jahrgang, 1906. (17)

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Am 5. Mai im Gefecht am Löwenfluß südlich Gawachab: 
Gefreiter Gustav Weiß, früher im Schleswig-Holsteinschen Pionier-Bataillon Nr. 9, Herzschuß. 
Reiter Friedrich Dorsch, früher im 2. Badischen Dragoner-Regiment Nr. 21, Bauchschn uß. 
.Reiter Hermann Hubrig, früher im 2. Schlesischen Jäger-Bataillon Nr. 6, Brust- und Bauchschuß. 
Nachträglich gemeldet: 
Am 8. April im Gefecht bei Fettkluft: 
eiter Fritz Hameister, früher im Pommerschen Pionier-Bataillon Nr. 2, Kopfschuß. 
Verwundet: 
Am 4. Mai bei Gawachab: 
Gefreiter Hermann Schmi früher im 2. Garde-Ulanen-Regiment, leicht, Fleischschuß rechten 
Unterarm. 6 
Am 5. Mai im Gefecht am Löwenfluß südlich Gawachab: 
Oberleutnant Eduard Cruse, früher im Füsiller-Regiment Graf Roon (Ostpreußischen) Nr. 33, 
schwer, Schuß rechte Bauchseite. 
. Leutnant Wilhelm v. Oppen, früher im 1. Brandenburgischen Dragoner-Regiment Nr. 2, schwer, 
Schuß linken Oberarm, linke Brustseite. 
. Oberarzt Dr. Walter v. Haselberg, früher im 2. Ermländischen Infanterie-Regiment Nr. 151, leicht, 
Streisschuß Kopf. 
Gefreiter Bruno Köhler, früher im Königlich Sächsischen Garde-Reiter-Regiment (1. schweren 
Regiment), leicht, Welchteilschuß, linken Oberarm. 
. Reiter Edwin Müller, früher im 8. Thüringischen Infanterle-Regiment Nr. 153, leicht, Streifschuß 
linle Hand. 
eiter Karl Rauter, früher im Magdeburgischen Husaren-Regiment Nr. 10, Streisschuß Hinterkopf. 
Nachträglich gemeldet: 
Am 8. April im Gefecht bei Fettkluft: 
eiter Friedrich Dasch, früher im Königlich Sächsischen 13. Infanterle- 78, leicht, 
Schuß rechten Oberschenkel. 
Den Wunden erlegen: 
Leutnant Friedrich Schlüter, früher im Infanterie-Regiment Prinz Moritz von Anhalt-Dessau 
(5. Pommerschen) Nr. 42, in der Nacht vom 26. zum 27. April d. J. in der Krankensammelstelle 
Wasserfall insolge. Verwundung an Blutvergiftung gestorben; siehe „Verwundet“ Verlustliste 
Nr. 60, lfd. Nr. 19. 
An Krankheiten gestorben: 
In der Kranken sammelstelle Berseba: 
eiter Wilhelm Brausendorf, früher im Feldartillerie-Regiment General-Feldzeugmeister (2. Bran- 
denburgischen) Nr. 18, am 27. April an Nierenentzündung. 
Im Feldlazarett Lüderitzbucht: 
Reiter Wilhelm Goede, früher 1. Leib-Husaren-Regiment Nr. 1, am 30. April an Typhus. 
Reiter Christian Koch, früher im Königin Elisabeth Garde-Grenadier- Regiment Nr. 3, zuletzt im 
Landwehrbezirk III Berlin, am 7. Mai an Typhus. 
Gefreiter Richard Kahle, früher im Füsilier-Regiment von Stelnmetz (Westpreußischen) Nr. 37 am 
8. Mai an Typhus. 
Im Lazarett Windhuk: 
. Reiler Georg Ernemann, früher im Braunschweigischen Infanterie- zuletzt 
Landwehrbezirk Neuhaldensleben, am 6G. Mal an Typhus. 
Im Lazarett Warmbad: 
Gefreiter Renatus Bismark, früher im Hannoverschen Plonier= 
Skorbut.
	        
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