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(deren Dynastiden befallen. Der im Schuggebiete
eit verbreitete Palmbohrer wurde nicht de achtet
Außer Kokospalmen wurden noch folgende Palmen
1 Garten von Nashornkäfern angegriffen: Arenga
echarifer, Oix rupicole, Copernicia era
Die großen Olpalmen haben sich mit reicher
rone und gutem Frnchtarsag entwickelt.
Mit Ricinus ist ein Anbauversuch angestellt, der
ir Zeit noch nicht eschlossen ist. n Quantum
icinus-Bohnen wurte zur Untersuchung auf Olgehalt
Dch Deutschland gesandt. Sesamum indieum wird in
eineren Mengen gezogen und gedeiht gut.
Kautschuk liefernde Pflanzen. Hevea bra-
liensis leidet in den offenen Quartieren unter den
gen, den ähnlich wie Kakao, besonders auch
Fieus elastica steht, abgesehen von wenigen
tellen, an denen dem Boden die Schuld beizumessen
. außerordentlich gut. Die Blattentwicklung ist sehr
pig und die Bäume zeigen eine so gute Kronen-
it in daß jede zweite Reihe des Quartiers im
ahre durch Totzapfen entfernt werden soll-
ockkäfer tut keinen Schaden mehr.
ovP alten Exemplare von Castilloa elastica
1 Pflanzgarten entwickeln sich weiterhin ausgezeichnet.
opfversuche sind noch nicht vorgeno
Von Kautschuklianen —— t sich Chono-
n macrophylla sehr gut. Auch bie Landolphien
b0. die anderen autschuspflanzen ist nicht viel
jagen. Allgemein läßt ihr Wachskum zu wünschen
Dig oder sie leiden Auter Wn, Windbruch, Bese Besandere ron
becht stehen Manihot ma und
ri. Fleus ##Msolher chera t entschieden de die
Dingungen einer saprophytischen Ernährung, als sie
m d Eugewiesene Standort bietet.
der wild wachsenden Dyem astonia wurde
irch 3#%t der Milch und Koagulation vermittels
viug gewonnen. Der Baum soll zur Beobachtung
ich angepflanzt werden.
Faserpflanzen. Musa textilis entwickelt sich
hr schwach. Proben wurden aufbereitet von Sisal,
vurcroya und Sansevierenfasern.
Medizinalpflanzen. Aus Sydney wurden
*333 besogen und zum Teil auf der
tter", auf der „Nordtochter“ und im Botanischen
arten ausgepflan
at. Die
ben sich ebenso wie einige bereits vorhandene ältere
recht gut entwickelt, trondem — abgesehen
in der Meereshihe — der Standort im Garten nicht
5 glücklich gewählt ist.
arfümpflanzen. Die 2 ezogenen
— don Mang-Mlang (Cananga odor e
* stark unter ungünstigen Vodenverhältnisse en und
Wiindeinkluß, Die reißt
brandige Lerschie Rüo und krebsartge VBuche.
* an der Stammrinde. Ein Teil der Bäume ist
it in d Aler eingegangen.
#ee0o Patchouly wird weiter gezogen.
5uhlzer. odorata zeigt weiterhin vor-
uͤgliches SD 859 pn sich
chstum
wig entwickelt und Scec Stämme mit dichter ne-
ufS- ns * die berrsten schön nach YMang
— Fttnneslsammier Über diese Gruppe ist nichts
n berichten. Sie wird im alten „Umange
# . Katjung idio- (Phaseolus radiatus-)
00 dauernd weer kultiviert und lieferte bis zu
L# Letrocknete Kerne pro Hektar. Die Ernten
mplare des Gartens
wurden teils dem Krankenhause Rabaul als Zukost für
Beri-Beri-Kranke zur Verfügung gestellt, teils als
Saatgut abgegeben.
Reichsmittel und Baumwollbau.
In Ausführung eines von Vertretern aus Industrie
und Handel bei der vom s Innern
einberufenen Baumwollkonferenz o efaßten
Beschlusses haben das Kolonpl-Wörlschaftliche Komitee
und die ihm angeschlossenen 1100 Handelskammern,
Städte, Missionen, wissenschaftlichen, kaufmännischen.
industriellen und kolonialen Institute, Körperschaften
und Firmen die Gitte an den Reichstag und
Bundesrat gerichtet:
Zur Fon urchführung. und Erweiterung der aus
der Vereinbarung zw mam Reichs-Kolonialamt
und dem Kolonial= iee bee Komitee vom
14. März 1910 dem Komitee zufallenden Baum-
woll-Unternehmungen in einen Nachtrags-
oder Ergänzungsetat für die Schutzgebiete 18 18
eine Beihilfe von 200 000 .#X& und in n8 ordentlichen
Etats 1914, 1915, 1916 und 1917 eine jährliche Bei-
bilse mindestens in gleicher Höhe für die gleichen
Zwecke einzuseten. und dem Reichs-Kolonialamt zur
Verfügung zu stellen. »
Immer mehr ringt sich in allen europäischen
Kulturstaaten bie. Erkenntnis durch, daß der koloniale
mwollbau als Kampfmittel gegen das amerika-
nische Monopol eine hervorragende nationale Auf-
gabe bedeutet und eine weitgehende Förderung seitens
der Regierungen beanspruchen
So hat die englische Reg geam allein für die
Entwicklung von Uganda und B ritisch-Ostafrika
zu Baumwolländern im Jahre 1912 10 000 000¾ zur
Verfügung gestellt. Eine Hesegesvorlage über eine
Bsperante de der Regierung des Sudans in Höhe von
000 bezweckt die Verbesserung des Verlehrs
und Schaffung von Bewösserungpanlagen in den Baum
wollgebieten des weißen und blauen Nils. Selbst 7
vortugiesische Regierung hat nenerdinge: für Baumwoll-
kulturversuche in Angola rund ½ Million Mark be-
reitgestellt.
Sistorisch sei bemerkt: Dem Beispiel des Kolonial=
Wirtschaftlichen Komitees folgend, haben Anfang der
doer Jahre, die Britich Cotton Growing Association.
die Association Cotonnière Coloniale und die Socie#n
r la — del Cotone in Eritrea den Baum-
wonuban in Afrika aufgenommen und nach Überwindung
großer Schwierigkeiten und manchen Enttäuschungen in
den letzten Jahren eine erheblich steigende Produktion
in marktfähiger Qualität erzielt. Im laufenden Jahre
bereits dürften die ersten 100 000 Ballen afrikanische
Koleniolbiaumwolle, zu erwarten sein.
nsichtlich der den Gesellschaften zur ari
stehenden Mittel steht das Kolonial-Wirtschaftliche
Komitee 1912 mit 21 ½4 eichbhe F 1•3
bilse des Reichsamts des Innern (# d der
Wohlfahrts-Lotterie zu Zwecken der 90 7% Sczut -
gebiete an dritter Stelle, während die denshh
Kolonien hinsichtlich der erzielten Baumwollproduktion
mit 11.000 Ballen an zweiter Stelle steben. Der
Britich Coston Growing tion stehen auf G
einer Königlichen Charter 10 000 000 .K. zu welchen
die Arbeiterschaft 600 000 .4 beigesteuert hat, zur Ver-
fügung. Die Beihilfe der Regierung ud der
vertnements betrug bis jetzt insgesamt 2200 000 .K.
Die Bewilligung der Regierung von nn0 200000.
ist kürzlich auf Anehrere Jahre erneuert worden. Der
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