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zen Dividende auf das Aktienkapital zu ermöglichen,
lat die Gesellschaft zwar dem gesetzlichen Reservefonds,
#em Fürsorge= und dem Forstwirtschaftsfonds die durch
sie Satzung vorgeschriebenen Beträge zugeführt, zer
ict nur von jeder Abschreibung. er ben, sond:
luch noch den im Vorjahre gebildeten besonderen 2
geehn für Abschreibungen at- in voller Höhe
867.00 Fr. von 207 682,20 Fr.) zur Gewinnver=
* ierangegogen. Auf diese Weise bat sie sichar in
ie Lage gesetzt, auf die Aktien 14,80 Fr.,
ur Jahr gerechnet, 17,76 v. H. zu zahlen. Der Acatl
iche Gewinnanteil beläuft sich auf 255 200 Fr. In-
vieweit gegen diese Dividendenpolitik Bedenken geltend
zu machen sind, soll hier nicht erörtert werden.
Die Bilanz vom 31. Dezember 1911 zeigt folgen-
"es Bild: Auf der Aktivenseite erscheinen:
Aasse, Honkguthaben, Wertpapiere,
Depots 4926 445,22 Fr.
Grundbesig in Brazzaville, e-
lien, Tiußfalr rrzeuge, Baut
nzuen. Huste iligungen 2 858 669,04
#riu ungs 71
geeber (londs äswaih 2745 75276
99 812
* * *3# .·.·..... Möges- -
zus..18108·ao220F:
Den Kesten Grundbesitz usw., Gründungskosten
mmd Konzessionsrechte stehen die im Vorjahre abge-
criebenen sige von r— 861 497.12 Fr. auf
eer Passivseite gegenüber. Der Posten Fürsorge gibt
zocisnr 1910/11 r den ärztlichen
dienst, die Eingeborenen-Schule in Bania und Unter-
lütungen der Angestellten “—m—.— Beträge
vieder. Der Fürsorgefonds, aus dem diese Aufgaben
estriten werden, erscheint auf der Passivseite und
eläuft sich zur Zeit zuzüglich der Bwe adung aus
dem Reingewinn für 1011 auf 635 7
". ihr demnach noch reichlich zur W n g4 ehen
bitten dieses Fonds will die Gesellschaft jährlich
8 Fr. der staatlichen adibi ihseloschait s zur
relenpfe e der Schlafkrankheit zur Berfügung
en. Der, Aktivposten Forstparzellen ist mit der
Emme n den Jahren 1910/11 für die oben dar-
ꝛ egten Frn der Einrichumg eines geregelten Forst-
1 ebes aufgewendeten Beträge eingesetzt. Aus den
ngsgemäßen Zurückstellungen für diesen Zweck
* nur 871 432,75 Fr. zur Verfügung, die Mehr-
re wird aus dem Anteile am Reingewing des
2 Gftsjahres 1912 zu decken sein. Das Ergebnis
5 aieinrichtungsarbeiten, bei denen im Geschäfts-
1911 28 weiße Angestellte von insgesamt 85 und
*sns 2282 ständigen Arbeitern 1087 beschäftigt
rden, ** am 1. September 1912 74 100 ha ein-
— Forstparzellen mit 1 587 123 Acuibbmenurin.
Si also 21 Bäumen pro Hektar.
Alicalus de Passivseite der Bilanz erscheinen das
I uiie der gesetzliche Neservefonds und die be-
Prnannten NRücklagen und #bschreibungen, außer=
tt mit Forderungen Höhe von
sowie der Kriuecepimn sar 1911.
v v eu
1717
der Antwerpener Rautschukmarkt im Jahre 1912.
Die Gesamteinfuhr von Kautschuk in Antwerpen
Jahre lonnie eine lleine Besserung aufweisen
in P 1e. aus 4777404 kg gegen 4335 813 kg
Davon enifielen: 1012 z#u-
auf Kautschuk aus dem bel-
geischen Laonten . 8229 978 8 175 581
auf #berr Herkü . 1 469.771
auf rrerlnh νn. 1 402 81t0 670 461
Zum Verkauf am hiesigen Markte gelangten im
berflossenen Jahre 4 930 882 kg gegen 4249 887 ka.
im Jahre 1911; die am Ende des Jahres 1911 vor-
handenen Vorräte haben sich entsprechend den böheren
Verkaufsziffern gegenüber der Einfuhr von k#g
auf 511 060 kg am Jahresschluß führ von w'
Entgegen den in früheren Jahren festgestellten
großen Preisschwankungen haben sich die Preise
während der Jahre 1911 und 1912 in mäßigen Gre## en
bewegt. Der für Para bezahlte miedrisste und te
Preis während des Jahres 1912 belief sich auf
166 bzw. 5/2¼ sh gegen 4/1 und 6%½ eb im Jahre
Im einzelnen stellten sich die Preise für die
1 hlede Lehandelten Sorten am Ende der beiden
verflossenen Jahre, wie folgt:
Ende 1911 Ende 1912
r. r.
Kasaĩ, rot 11.75/12,00 11 001
Desgl. tWn granda I) 9,25/9,75 9.00/9,25
Desgl., schwa 11,75/12,00 11,00/11,80
“m* αer,
Ikelemba, Lopori u. a.) 75/12 00/11,80
Kout-Cong, ebbach 11 14 % 11 v011, 80
Aruwimi, U ,10 11,00/11,80
Mongala lanisres 21 7 10 11,00/11,80
Congo Bambarrt rot crãuter-
tautschul) m 7.75/7,.90 7,50/7.90
sh ah
Para fine (engl. Pfund)d 4/8—4/3½ 4/6¾—4/7
Planzungskautschul, Fr. .
crepe1. 13,421-,J18,8012,20,12,427,
Kongotautichut Die Einfuhrmenge aus der
belgischen Kongololonie hat sich, wie bereits erwähnt,
nur unwesentlich erhöbt. Man hofft indessen, daß die
durch Königliches Dektet vom 22. Märgz 1910 verfügte
Freigabe der Gewinnung vegetabilischer Stoffe, die
am 1. Juli 1910 zunächst für einen Teil und vom
1. Juli 1912 ab für die ganze Kongokolonie in Kraft
getreten ist, einen belebenden Einfluß auf die Handels-
tätigkeit ausüben wird. Wenn auch der Einwurf nicht
von der Hand zu weisen ist, daß die Ertragsfähigkeit
einiger Gegenden durch ununterbrochene Ausbeutung
etwas nachgelassen haben dürfte, so ist doch anzu-
nehmen, daß unter dem neuen Regime auch die bisher
noch nicht ausgebeuteten Wälder mit ihrem ungehenern
Reichtum an kannschmnaltigen Pflanzen erschlossen
werden. Der Generalgouverneur der Kolonie hat die
ihm unterstellten Behörden angewiesen, dahingehende
Bestrebungen von Privaten im weitgehendsten Maße
zu unterstützen. Die Zuteilung von Länderstrecken
wecks Ausbeutung usw. erfolgt in Gemäßbeit finer
nordnung des Gouverneurs vom 1. September
n sehr auch die Freigabe des Gebiets 101.
Standpunkt der Londelisftekta zu begrüßen ist, so
—— ist die Rückwirkung auf die Beschaffenher
t Ware. Die Schwarzen, die für die Gewinnung
des Kautschuks in Betracht kommen, gehen insialge der
Konkurrenz von den rationellen Methoden der Aus-
beutung ab und suchen möglichst große Mengen zum
den der Qualität zu gewinnen. Die abgelieferte
Ware besteht daber. in der Ha guptsache aus mittel-
mäßigem Kautschuk, dessen Preis in keinem Verhältnis
zu den Gewinnungskosten steht, während gute Ware
immer seltener wird.