Full text: Die Erbverbrüderungen zwischen den Häusern Sachsen und Hessen und Sachsen, Brandenburg und Hessen.

104 Anhang. 
zcu Eschewege nach gots geburt dryczenhundterdt Jar darnach 
in dem dry vnd sybinczigisten jar am fritag in der heiligen 
Dhingistwoche. — 
(Mit dem Stadtsiegel versehen). 
  
II. 
Sammtbelehnung Ludwigs Erzbischofs zu Mainz für die Mark- 
grafen von Meissen und Landgrafen zu Thüringen in Anbetracht der 
Erbverbrüderung über alle Mainzische Lehen. Salza Urbani 1378. 
(Original-Urkunde im Staatsarchiv zu Dresden): 
Wir Ludewig von gots gnaden des heiligen stuls zcu mencze 
erczbischoff, des heilige romischen richs erczeanzler in deutsche 
landen bekenen mit diesem bryfe als des hochgeborne furste, er 
Friderich, er Balthasar, er Wilhelm vuser lieben bruder uff eyne 
syte vnd her Heinrich vnd er Herman Lantgrave zu llessin, 
vnser liebir swager vnd ohem vff dy andire syte, sich vormals 
mit eynander gebundten habin als welche partie undir yn ebhir 
abeginge one rechte libis lehnes erben das denne alle ire gute 
an dy andire partie gevallin sullen, vnd als der allerdurchlauch- 
tigir fürste er Karl romischer Keyser zu allin geczyten vnd merer 
des richs vor langer zyt sie mit allen den guten, herschekften, 
eren, vund würden dy von dem riche zu lehen gehen lichent hett 
vnd dernach sy ouch von sinem sone danen ouch von kunig- 
licher majestät belehent sint dyselben vasere brudere ouch vor 
vos gewest sint und haben gebeten das wir sy als eyn ercz- 
bischoff zu mencze von vusers stifts wegen zu mencze ouch 
belebnen wolden mit sulchen lehen dy von vas vnd dem ege- 
nant vuoserm’ stifte ru lehen sint vnd darape geshen haben
	        
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