Full text: schaumburg-Lippische Landesverordnungen. Vierundzwanzigster Band. (24)

9. 
Kirchengesetz, 
betreffend die anderweitige Regelung der Pfarrgehälter in der 
evangelisch-lutherischen Landeskirche. 
Vom 19., Februar 1914. 
Wir Adolf, von Gottes Guaden Regierender Fürst zu Schaumburg- 
Lippe, Edler Herr zur Lippe, Graf zu Schwalenberg und Sternberg rc. 2c. 
verordnen mit Zustimmung der Landessynode, was folgt: 
Die Bestimmungen des Kirchengesetzes vom 5. Februar 1904, 
betreffend die Regelung der Pfarrgehälter in der evangelisch- 
lutherischen Landeskirche, werden in folgender Weise geändert: 
Artikel 1. 
In § 1, Abs. 1, Zeile 4, ist für „2 100 4“ zu setzen 
.“ 
Artikel 2. 
§ 2. Abs. 1, Satz 1, erhält folgende Fassung: 
Das Einkommen der Pfarrer steigt von 3 zu 3 Jahren 
zunächst 2mal um je 400 —+, sodann 4mal um je 
500 und endlich 2mal um je 400 bis zum 
Höchstbetrage von 6000 J. 
In Absatz 2 ist statt „2 100 Mk.“ zu setzen „2400 Mk.“" 
Artikel 3. 
7 
Der § 5 fällt fort. 
Artikel 4. 
In § 12, Zeile 2, ist für „2 1004“ zu setzen „2400 4.“
	        
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