len Tages Fahrten. Am vierlen Tag gebt es wieder
„hulaufwärts. Bel der Sachsenmähle passirt man über
die Wiesem, das Schloss zu Cössweinslein er-
Scheint, hbis man an der durch drei OQuellen getriebenen
Stampfermühle auch das Stlädichen Gössweinslein ge-
wahr wird. das eines Besuchs gewürdigt, wie
auch das Schloss hesliegen wird. Nach Pollenstein
ist's etwa eine Stunde und noch eine Stunde durch das
schöne Pultlachthal nach Tüchersfeld. Hierbei
besuche man die IHöhlen, grosses und kleines Teu-
lelsloch, Windloch, Hundsloch, Kuhloch.
Ueber Gössweinstein gchl man nach Muggendorf zurück.
Der fünfte lag wird verwendet auf die Tour nach
Wüslenslein durch das Aufsessthal nach Aufsess
"(Unteraulsess und Oberaufsess, letzteres von seinem
Erbauer Curisburg früher genannl) und von da nach
dem Schlosse Creilenstein, nuchher herab nach
dem Marktflecken leiligensltadt, von wo man über
Veilbronn, Unterleinleiler nach Streilberg und dann nach
Mutgendorl zurückzuwandert. O„
Bei einem vierlägigen Aufenthall häll man ganz
die Wanderung der ersten beiden Tage wie oben ein.
den drillen Tag besucht man Cössweinstein, Polenslein
und Tüchersileld und nimmt die Gailenremher Zocohithen-
höhle dazu, Der Wichsenstein füllt da freilich weg.
Am Lierten Tag wähll man Wüstenstein, Aufsess und
Greilenslein.
Weill man nur drei Tage, 80 richlet man sich wie
bei den ersien drei Tagen der vorigen Fingerzcige ein
und lässt die Tour nach Wüstenstein, Aulsess und Crei-
fenstein weg.
Bei einem zweilägigen Verweilen besucht man den
Adlerslein, die Rlesenburg, Rabeneck, Rabenslein, die
dorligen grösscren Höhlen, Weischenfeld und die För-
stershöhle am ersten, die Gailenreuther Höhle, Göss--
weinsteiln, Pollenstein und Tüchersfeld am zweilen Tog.
und beeill sich, um noch die Rosenmüllershöhle zu
schen. Streilberg und Neideck besucht mon, wenn
mun nach dieser Richlung bin die Cegend verlässt. Bei
einem Bleiben von nur einem Tag wird man von! Mag-
gendorf aus am besten über die Riesenburg nach Ra-
benstein gehen und zurückgekehrt die Rosenmüllers-
höhlc besichtigen.
Um dus Trupphachthal (dessen nolorische Schön-
heilen erst in neuerer Znik durch zahlreichere Besuche
mehr gewürdigt werden, als früher), zu hesuchen, be-
ginnt man mit Gräfonberg; wandert von da nach
Egloffstein. Untertruppbach. Woltsberg,
Obertruhppbach, um So die frünkische Schweiz zu
erreichen, oder wenn man aul anderem Wege bereits
in derschben sich befindet, so macht man die Tour um-
Fkekchrl, nicht ausser Acht lassend die Abstecher von
Egloflstein nuch Thüsbrunn im Todlenthal, und von
Wallsberg nach Hilpoltstein und nach Bävenfels
und Laienfels. Zwei Tage reichen für diese Partie
volltommen aus und man wird diesem Besuch, als einer
Fortsclzung zur fränkischen Schweiz. sicherlich dieselben
ltheuren und angenehmen Erinnerungen schenken, wie
der leuleren, zu wescher sie sich wie eine Schwester
verhüäll die von der Muer Natur mil derselben Liebe
hedacht isl.