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ein Bein, so daß derselbe zum Fallen kam. Aufspringend versetzte 
Dohna dem Beleidiger eine Ohrfeige. Große Aufregung bemächtigte 
sich aller Anwesenden. Der augenblichliche Friede wurde zwar durch 
die Dazwischenkunft des fürstlichen Festgebers wiederhergestellt, doch 
entstand zwischen Körbitz und dem dohnaischen Burggrafen eine 
blutige Fehde. Mehrere der Dohnas verloren dabei das Leben. 
Ihr Stammschloß aber wurde von dem Markgrafen, der gegen die 
Landesfriedensbrecher einschritt, erobert und geschleift. 
  
* Den historischen Kern der Sage hat Dr. Pilk am oben angegebenen 
Orte enthüllt, den ganzen Verlauf der Fehde aktenmäßig dargestellt Archiv- 
rat Dr. Ermisch im M. Archiv für Sächs. Geschichte, XXII, S. 225 ff. 
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