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Da kam ein stolzer Reiter 
Und pflückt' sie ab. 
Ach Reitersmann, ach Reitersmann, 
Laß doch die Lilien stehn! 
Sie soll ja mein Feinsliebchen 
Noch einmal sehn. 
Wenn ich einstmals sterbe, 
So bin ich morgen todt; 
Da begraben mich die Leute 
In's Morgenroth. 
ÚÊÛ 
Bei Gott. 
Es ging einst ein verliebtes Paar 
Im grünen Wald spazieren; 
Der Jüngling, der ihr untreu war, 
Wollt' sie im Wald verführen. 
Er nahm sie bei ihrer schneeweißen Hand 
Und führt' sie in's Gesträuche, 
Gab ihr einen Kuß zum Unterpfand: 
Hier such' dir deine Freude! 
Was soll ich denn im grünen Wald 
Für eine Freude haben?