Full text: Volkslieder aus dem Erzgebirge

XI 
setzung bleibt ein Zusammengreifen vieler für den 
gleichen Zweck wünschenswerth, und so wiederholt 
denn der Herausgeber an dieser Stelle seine schon 
im „Glückauf!“ (Jahrg. 1883, S. 11 ff.) ausge- 
sprochene Bitte, ihn mit Beiträgen zu einer Ver- 
mehrung dieser Sammlung unterstützen zu wollen. 
Herr Buchhändler Graser in Annaberg würde alle 
derartigen Zuschriften gewiß gern an die richtige 
Adresse weiterbefördern.") 
Es erübrigt über das gewonnene Material 
einiges zu sagen. Natürlich konnte nicht alles in 
die Sammlung aufgenommen werden, was der Samm- 
ler im Volksmunde vorfand. Die Grundsätze des 
anzuwendenden kritischen Verfahrens sind nach dem 
Vorgange anderer im allgemeinen beibehalten. Obenan 
steht die Frage nach der Uebereinstimmung eines 
Liedes einerseits mit den Sitten und Anschauungen, 
*) Wer also Kenntniß von Volksliedern hat oder 
solche bei seiner Umgebung vorfindet, seien es auch nur 
Bruchstücke oder Ergänzungen und Berichtigungen der 
bereits in die Sammlung aufgenommenen Lieder, wird 
im Interesse der guten Sache nachdrücklichst ersucht, sie 
aufzuschreiben und in irgend einer Form an die Verlags- 
handlung einzuliefern. Von dieser gelangen sie dann an 
den Herausgeber und durch ihn zu bester Verwendung, 
soweit seine Kräfte reichen. .
	        
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