Full text: Volkslieder aus dem Erzgebirge

— 120 
Bei zwei kommt man schon auf die Bein,, 
Man springt und hüpft. in's Thal hinein. 
Bei drei lebt man noch frank und frei, 
Man weiß noch,. nicht, was lieben sei. 
Bei vier wird schon etwas gespürt, 
Wie man ein junges Weibchen führt. 
Bei fünf nimmt man zum Zeitvertreib 
Sich ein verliebtes junges Weib. 
Bei sechs heißt's schon: Mein lieber Mann, 
Schaff' nur etwas zu essen an. 
Bei siebn, acht, neun und noch viel mehr 
Wird uns der Eh'’stand hart und schwer. 
Und wenn der Würfel nicht mehr fällt, 
Dann heißt es: Gute Nacht o Weltl
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.