Full text: Volkslieder aus dem Erzgebirge

Und steh' ich da draußen und fechte wie ein Held, 
Und stolz wie ein Sieger behaupt' ich das Feld; 
Steh' ich da draußen in großer Noth, 
Weint sich mein Liebchen die Aeuglein so roth: 
Da draußen in der Ferne das herrliche Blut, 
In der Ferne das herrliche Blut! 
Viedrumbumbumbumbnm. 
Horch es ruft die Trommel 2c. 
— 
Auf posten. 
Ach schönster Schatz, erlaube mir 
Eine halbe Viertelstunde, 
Deinen Rosenmund zu küssen, 
Eh' die Nachtpatrouille kommt. 
Deinen Rosenmund zu küssen, 
Das kann bald geschehen; 
Aber, schönster Schatz, du mußt es wissen, 
Daß wir hier nicht sicher stehen. 
Schau, was kommt so fern dort her? 
Komm', ein wenig hinzuschauen! 
Scheint, als ob's Patrouille wär'.
	        
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