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MWülfert wird fich erinnern — in jenen Berfammlungen
der großdeutjchen Vereine, der Vereine für Fonjtitutionelle
Monarchie und religiöfe Freiheit. Das waren herrliche
Neben, aber fie betonten ein freies Deutfchland und waren
gegen Preußen, gegen den Militäritaat, gegen jenen
Staat gerichtet, von dem man wußte, daß er die «yreibeit
begraben werde, wenn er einmal das Heft volljtändig in
der Hand habe. Dantals, meine Herren, waren wir
Alle einig, und id, war da fogar einmal Mitarbeiter der
„Neueiten Nachrichten”. Aber die Zeiten haben fich ge:
ändert und die Verhältniffe und Sie, ıneine Herren, mit
ihnen, wir nit. Wir find mit eben der Entjchiedenheit
für ein freies föderatives Deutichland, aber nicht für
einen Einheitsitaat, nicht für den Militärjtaat Breußen
im Hintergrunde mit der rufiischen SKnute. ch habe
Ihon einmal angebeutet, daß ich die Germania nicht in
bie Militärkafernen eingelperrt haben mwolle, wo man
ihr das Blut abzapft und das Detone id) wieder.
Wenn nun diefe Herren, die damals jo Schon, Jo
ächt deuticdh gejprocden haben, jett jagen: „Spazieren
Sie nur herein, meine Herren, in den militärischen
Sropftaat Preußen; alleweil ift dev Anfang der bayerischen
Stücjeligkeit”, dann fagen wir nicht: „Pretiofa, bier,
wir folgen dir”, jondern; „Weih’ von mir, Satan!”
(Groge Unruhe lints.)
XVIL
Schlußrede des Majoritäts-Neferenten Dr. Jörg,
gehalten am 21. Januar 1871.
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Sa, meine Herren, — noch eine Furze Spanne Zeit,
und Sie werden über jehr Großes abgeitimmt haben,
Sie werden, meine Herren, insbejondere abgejtimnt haben
über fich jelbit. Se nachdem die Würfel fallen, babe
ich die traurige Aufgabe, eine fünfzigjährige Periode des
bayerischen Staatslebens in diefem Haufe abzufchliegen,
ich habe die traurige Aufgabe, der lebte Nebner in diefem