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König Wilhelm auf dem Manoberfelde bei Kirdorf 1801.
Die Beit der Militärreorganisation.
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Wie alles sich zum Ganzen webt,
Eins in dem andern wirkt und lebt!
In der Thronrede vom 12. Januar 1860 hatte der Prinz-Regent die
beabsichtigte Reform des Heeres angekündigt. Die Abstellung der Übelstände,
die ihm, wie er äußerte, in den letzten zehn Jahren nur noch deutlicher er-
kennbar geworden, sei seine Pflicht und sein Recht. Das war deutlich
gesprochen.
Diejenigen kannten den König wenig, welche meinten, er werde die Aus-
führung einer Sache, die ihm als eine Lebensbedingung für den Staat erschien,
leicht nehmen. Schon das Jahr 1852 hatte erkennen lassen, daß eine Re-
organisation des preußischen Wehrsystems eine nicht mehr abzuweisende Not-
wendigkeit sei. Wie die Dinge lagen, konnte ein ferneres Aufschieben dessen,
was notwendig geschehen mußte, nur größere Verlegenheiten bereiten.
Was nun ins Leben treten sollte, ist auf jene Ideen zurückzuführen, mit
denen der Prinz von Preußen sich schon in Koblenz getragen hatte und die in
Besprechungen mit dem damaligen Chef des Generalstabs des VIII. Armeekorps,
von Roon, und andern Sachverständigen zu größerer Reife gediehen waren.