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das Gehen schwer, sie haben Schmerzen und ein Gefühl von 
Lähmung in den Gliedern. 
Das erweichte Becken wird bei dieser Krankheit von 
den Schenkelköpfen aus und von den Lendenwirbeln zusam- 
mengedrückt. 
Die Schamfuge treibt sich schnabelförmig vor, der 
Schambogen verengt sich beträchtlich, die Sitzbeinhöcker treten 
mehr zusammen, der Beckenausgang ist in gerader Richtung 
hochgradig verengt. Der Beckeneingang hat die Form von 
einem dreieckigen Spalt. 
Nur in einzelnen Gegenden Preußens, namentlich in Ge- 
birgsgegenden und im Rheintalkommtdie Knochenerweichung vor. 
Die Erkenntnis dieser Erkrankung ist in den meisten 
Fällen leicht. Auch wird sich die fehlerhafte Gestaltung des 
Beckens in der Regel schon bald an dem spitzen Hervortreten 
der Schamfuge, sowie an der Verengerung des Schambogens 
erkennen lassen. 
S. 277. 
Seltener findet sich das schräg verschobene Becken; 
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Fig. 87. Schräg verschobenes Becken.