Full text: Leopold von Ranke's sämmtliche Werke. 25. und 26. Band. Zwölf Bücher Preußischer Geschichte. Genesis des Preußischen Staates. (25)

  
Brandenburg unter der luxemburgischen Dynastie. 
    
dessen Verhältniß zu Sigismund, mit dem er über die Gren 
haderte, trug überhaupt den Charakter der Feindseligkeit. Und wenn 
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hiedene Obedienzen. Wobl! ba 4 
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fadige. Indem er die on 
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n ch könig an seine Stelle zu wählen. 
S schah es, a binnen! wenigen Jahren das luxemburgische H 
indem es zur größten Machtfülle aufzusteigen schien, in offenbaren 
Verfall gerieth. 
In eine höchst außerordentliche Lage kam nun die Mark durch 
Verflechtung in diese Ereignisse. Für ihr eigenartiges Bestehen 
wäre eine Eentwickelung unter der Dynastie, welche i · 
« Zweifel das Beste gewesen. Nach deren Ab 
Interesse der Besonderheit n**“DD’ die M 
n den a der beiden mächtigsten va schaft 
n Reiche verwickelt worden. Man darf 
landschaftlicher Selbständigkeit darin seher ß sie ni nit 9 
in die enge Verbindung kam, die man anfange beabsichtigte- H 
3 Einfluß ausgeübt haben, aber von dem größeren 
Cemeinresen *|• cht absorbirt worden sein. Bei der Thronbesteigung 
ihres Markgrafen in dem entlegenen Ungarn war das nicht zu 
fürchten: diese führte vielmehr zu einem entgegengesetzten Nachtheil. 
Sigismund, in alle großen Welthänoel verstrickt, konnte nicht daran 
denken, Brandenburg zu regieren. Für ihn hatte der Besitz des Landes 
seinen vornehmsten Werth in den Erträgen, welche dem Fürstenthum 
darin zustanden, und um dieser sich in seinen Verlegenheiten bedienen 
zu können, fand er es rathsam, sie zu verpfänden: wenn es nur an 
Fürsten des eigenen Hauses geschah, denen ein eventueller Anspruch 
an die Mark vorbebalten war. Anfang und Fortgang der Verpfän- 
dungen hingenn mit dem Derhaltuiß "es Ubnireihe nsan benan 
  
   
   
  
  
    
  
      
  
  
    
   
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
    
  
  
  
    
  
  
v. Rante's Werke XXV. XXVI. Cieneßs des preuß. Staats. 5
	        
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