Full text: Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1807. (2)

1379 
ment Preysing, Theodor Joseph Michels, 
im ebengenannten §. Einien Infanterie- Regi- 
ment, — und Anton Freiherr von Thann- 
hausen, im 7. Linien-Infanterie-Regiment 
doͤwenstein- Werthheim. 
V. ö. Der Auditor des §. leichten Infan- 
terle-Bataillens Dallwigk, Joseph Hofp 
reiter, rückt zum z. Einien= Infanterie: Ner 
FRment Kronprinz vor. 
S. 7. Der Regiments-Chirurg des 14. Li- 
nien-Infanterie-Regimenrs, Thaddus We“ 
pfer, wird zum 2. Chevauxlegers-Regiment 
Koͤnig, — und der Bataillons-Chirurg des 
8. Linien-Infanterie-Regiments Herzog Pius, 
Dobkrtor Karl von Hautmann, zum Fußsc- 
ger-FKorps versezt. — Der Bataillons-Chi- 
rurg des Fußsäger-Korps. Doktor Georg 
Beck, wird zum Regiments-Chirurg im rr. 
Linlen Infanterie: Regiment Kinkel; — der 
chirurgische Praktikant des 8. Linien= Infan= 
teriee Regiments Herzog Pius, Franz Hed- 
derich, zum Bataillons-Chirurg in diesem 
Regiment; — der Doktor der Medizin und 
Chirurgie, Johann Berger, zum ersten 
Bataillons Chirurg, — und der chirurgische 
Drakrikant des 1. leichten Infanterie-Batail= 
lons Habermann, Moriz Rimmel, zum 2. 
Baraillons-Chirurg im 11. Linien= Infan- 
terie-Regiment Kinkel befördert. 
#. 8. Der Unterlieutenant der Garnisons= 
Regimenrs-Station Wülzburg, Konrad Ja- 
kob Staudenmayer, # den 3. Juli da- 
selbst gestorben. 
I. 0. Seine kaiserliche Hoheit der Herr 
Prinz Hieronimus Napoleon, Kom- 
  
1380 
mandirender en Chef des 9. Korps der gros- 
sen Armee, haben dem kommandirenden Ge- 
neral der 1. Divislon drei eroberte koͤnigliche 
Preußische Fahnen mit dem Verlangen zugesen- 
det, die allerhöchste Erlaubuiß nachzusuchen, 
daß dieselben dem braven 1. Linien-Infanterie- 
Leibregiment als Ersaz für diejenige gegeben 
werden möchten, welche dieses Regiment in 
der Affaire bei Kanth verloren har, ohne daß 
ihm der mindeste Vorwurf gemacht werden 
kann, indem der Junker von Klingens= 
berg, welcher, selbe zu retten, damit in den 
Fluß sprang, im Wasiser erschossen wurde, 
und mit der Fahne verschwand. 
Dem 1. Linien" Infanterie: Leibregiment 
sind diese drei Preußischen Fahnen als Eigen- 
thum überlassen. Dasselbe wird sie in seiner 
Micte hieher transportiren, und bei seinem 
erfolgenden Einrücken in hiesige Garnison an 
die Zeughaus: Haupt= Direktion zur Aufbe- 
wahrung gegen eine auf das Regiment lautende 
Quittung übergeben, diese Quiktung aber in 
der Regiments-Kasse verwahren. 
Vom 13. August 1807. 
6S. 1. In der am 14. Mal bei Kanth vorge- 
fallenen Affaire hat sich der Hauptmann von 
Sundahl, — und der Unterlieutenant von 
Pigenot vom 10. binien-Infanterie:= Re- 
giment Junker guc und enrschlossen benommen. 
§6. 2. Bei dem am 23. Juni auf das feind- 
liche Lager bei Glatz muthvoll ausgeführten 
Seturmhat das erste Bataillon des 1. Linien-In= 
famerie: Leibregiments, unter Kommando des 
Obersten, Baron Ströhl; — das zweite 
Bataillon des 6. Linien" Infanterie: Regu
	        
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