Nr. 31. 1918. 241
16. Muschelvertriebsgesellschaft „Unterweser“, G. m. b. H., in Geestemünde,
17. Marinefischamt Wilhelmshaven,
18. Kriegsfischhandel „Elbe“, G. m. b. H., in Hamburg,
19. Kriegsfischhandel „Weser“, G. m. b. H., in Geestemünde,
20. Kriegsfischversand Berlin, G. m. b. H., in Berlin,
21. Kriegsfischindustrie „Elbe“, G. m. b. H., in Altona,
22. Kriegsfischindustrie „Weser“, G. m. b. H., in Geestemünde-Bremerhaven,
23. Binnenländische Kriegsfischindustrie-Gesellschaft m. b. H., in Berlin,
24. Westdeutsche Fischindustrie, G. m. b. H., in Cöln,
25. Mecklenburgische Landesbehörde für Volksernährung, Vermittlungsstelle für
Süßwasserfischversorgung, in Schwerin, 6
26. Bayerische Lebensmittelstelle, Landesvermittlungsstelle für Fischversorgung,
in München,
27. Fleischversorgungsstelle für Württemberg und Hohenzollern, in Stuttgart,
28. Gr. Statistisches Landesamt, Badische Landesvermittlungsstelle für Fluß-
fischversorgung, in Karlsruhe,
29. Badische Fischversorgungsstelle, in Konstanz,
30. Hessische Landesfleischstelle, Landesvermittlungsstelle für Flußfischversor-
gung, in Darmstadt,
31. Kriegsgesellschaft für Teichfischverwertung G. m. b. H., in Berlin,
32. Flußfischhandelsgesellschaft m. b. H., in Berlin,
33. Aaleinfuhr G. m. b. H., in Berlin,
34. Zentralfischmarkt Hamburg,
35. Zentralfischmarkt Altona,
36. Zentralfischmarkt Cuxhaven,
37. Zentralfischmarkt Geestemünde,
38. Zentralfischmarkt Bremerhaven,
39. Zentralfischmarkt Berlin,
40. Zentral-Einkaufsgesellschaft m. b. H., in Berlin.
Die Kommunalverbände können für den Weiterabsatz von Fischen, die gemäß
Absatz 1 den im § 1I festgesetzten Preisen nicht unterliegen, Preise festsetzen, insbesondere
bestimmen, daß die nach § I festgesetzten Preise auch für sie gelten; der § 2 Abs. 2 Satz 2
sindet entsprechende Anwendung.
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Zuwiderhandlungen gegen diese Vorschriften werden nach § 6 der Bekanntmachung
über die Beaufsichtigung der Fischversorgung vom 28. Novemder 1916/22. September
1917 (Röl. 1916 S. 1303/1917 S. 859) mit Gefängnis bis zu einem Jahre und
mit Geldstrafe bis zu zehntausend Mark oder mit einer dieser Strafen bestraft; neben
der Strafe können die Gegenstände, auf die sich die strafbare Handlung bezieht, einge-
zogen werden, ohne Unterschied, ob sie dem Täter gehören oder nicht.
g 6.
Diese Bekanntmachung tritt mit dem 1. April 1918 in Kraft.
Berlin, den 7. Februar 1918.
Der Reichskommissar für Fischversorgung.
von Flügge.
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