Full text: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1858. (42)

celui des deux Etats sur le territoire du- 
duel les ertradés auront 66 saisis. 
’extradition des individus qui, en vertu 
de la présente convention, auront 61é sai- 
sis en France pour etre transportés au 
Grand- duché de Saze, se fera à Strass- 
bourg; L’extradition de ceux dui auront 
été saisis dans le Grand-duché de Saze 
Pour eire transportés en France, aura 
lieu à Eisenach. 
Art. 11. 
Lorsque, dans la poursuite T’'une af- 
faire pénale, Dun des deuft Gouverne- 
ments Jugera nécéssaire l’audition de tc— 
moins domiciliés dans l’autre Etat, une 
commission rogatoire sera envoye à cet 
effet par la voie diplomatique, et il y 
#sera donné suite. en observant la loi du 
pays où les témoins seront invités à com- 
Parsitre. 
Les Gouvernements respechkils renon- 
cent à toute réclamation ayant pour ob- 
jet la restitution des frais résultant de 
Texécution de la commission rogatoire. 
Si, dans une cause Pénale, la comparu- 
tion pesonnelle Tun témoin est néces- 
saire, le Gouvernement du pays auquel 
appartient le t#émoin I’engagera à se ren- 
dre à Tinvitation qui lui sera faite, et, 
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Statt finden soll, entstandenen Auslagen 
sind von demjenigen der beiden Staaten zu 
tragen, auf dessen Gebiete die Ausgeliefer- 
ten ergriffen worden sind. 
Die Ablieferung derjenigen, welche auf 
Grund gegenwärtiger Uebereinkunft in Frank- 
reich eingezogen worden, um in das Groß- 
herzogthum Sachsen transportirt zu werden, 
findet in Straßburg, die Ablieferung derje- 
nigen, welche auf gleichem Grunde im Groß- 
herzogthume Sachsen aufgegriffen worden, um 
nach Frankreich transportirt zu werden, in 
Eisenach Statt. 
Art. 11. 
Wenn im Verlaufe einer strafgerichtlichen 
Verhandlung von einer der beiden Regie- 
rungen die Abhörung von Zeugen, welche 
in dem andern Staate wohnhaft sind, für 
nothwendig erachtet wird, so ist dieses mit- 
telst eines gerichtlichen Requisitions-Schrei- 
bens im diplomatischen Wege zu beantragen 
und diesem Begehren unter Beobachtung der 
Gesetze des Landes, in welchem die Zeugen 
vorgeladen worden, Folge zu geben. 
Beide Regierungen entsagen jedem An- 
spruche auf Rückersatz der qus der Vollzie= 
hung des gerichtlichen Requisitions-Schrei- 
bens erwachsenden Kosten. Wenn in einer 
strafgerichtlichen Untersuchungssache das per- 
sönliche Erscheinen eines Zeugen nöthig wird, 
so wird die Regierung des Landes, welchem 
der Zeuge angehört, denselben auffordern, 
der an ihn ergangenen Einladung Folge zu 
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