Full text: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1866. (50)

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Seine Durchlaucht, der Fürst zur Lippe: 
Seinen Kabinets-Minister Alexander von Oheimb, Ritter des Königlich Preußi- 
schen Kronen -Ordens 2. Klasse mit dem Stern, des Johanniter= Ordens, des 
Schwarzburgischen Ehrenlrenzes 1. Klasse; 
der Senat der freien und Hunsestadt Lübeck: 
den Hanseatischen Minister-Residenten am Königlich Preußischen Hofe, Doktor 
der Rechte, Friedrich Heinrich Geffcken, Großkreuz des Königlich Belgischen 
Leopold-Ordens, Ritter des Königlich Preußischen Kronen -Ordens 2. Klasse 
mit Stern, Großkomthur des Kaiserlich Türkischen Medjidje- Ordens, sowie 
des Großherzoglich Oldenburgischen Haus= und Verdienst-Ordens; 
der Senat der freien und Hansestadt Bremen: 
den Hanseatischen Minister-Residenten am Königlich Preußischen Hofe, Doktor 
der Rechte, Friedrich Heinrich Geffcken, Großkreuz des Königlich Belgischen 
Leopold-Ordens, Ritter des Königlich Preußischen Kronen-Ordens 2. Klasse 
mit Stern, Großkomthur des Kaiserlich Türkischen Medjidje-Ordens, sowie des 
Großherzoglich Oldenburgischen Haus= und Verdienst-Ordens, — und 
der Senat der freien und Hansestadt Hamburg: 
den Hanseatischen Minister-Residenten am Königlich Preußischen Hofe, Doktor 
der Rechte, Friedrich Heinrich Gefscken, Großkreuz des Königlich Belgischen 
Leopold-Ordens, Ritter des Königlich Preußischen Kronen-Ordens 2. Klasse 
mit Stern, Großkomthur des Kaiserlich Türkischen Medjidje-Ordens, sowie 
des Großherzoglich Oldenburgischen Haus= und Verdienst-Ordens, 
welche, nachdem sie ihre Vollmachten ausgetauscht und in guter und richtiger Form 
befunden haben, über nachstehende Artikel übereingekommen sind. 
Artikel 1. 
Die Regierungen von Preußen, Sachsen-Weimar, Oldenburg, Braunschweig, 
Sachsen= Altenburg, Sachsen-Coburg-Gotha, Anhalt, Schwarzburg-Sondershausen, 
Schwarzburg-Rudolstadt, Waldeck, Reuß jüngerer Linie, Schaumburg-Lippe, Lippe, 
Lübeck, Bremen und Hamburg schließen ein Offensiv= und Defensiv-Bündniß zur 
Erhaltung der Unabhängigkeit und Integrität, sowie der innern und äußern Sicher- 
heit ihrer Staaten und treten sofort zur gemeinschaftlichen Vertheidigung ihres Be- 
sitzttandes ein, welchen sie sich gegenseitig durch dieses Bündniß garantiren.
	        
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