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Gegenstände Eingangs-Zoll. Ausgangs-ZLoll.
# - Vomsfl.;kr. VomIfL kr.
(Holz)
nenteicheln, Weinpfähle oder Reb-
stocken, auch Weiden und Reifholz sufl. Werth—|] 2 1 fl. Werth— 3
Anmerk. Läden oder Bohlen sind 4—6" dicke Bretter. — Unter Pfosten ist das beschla-
ene oder geschnittene, zu Befestigung von Garten-Zäunen 2c. dienende Holz verstanden;
Ptähmling sind Rahmschenkel; Stoilen (oder Riegel) ist vierkantig geschnittenes Holz,
2“ bis 4“ im Gevierte und von Brerterlänge. — Schwärtlinge oder Schwarten sind die
dußeren Segmente, welche beim Schneiden eiues Stammes in Bretter auf den Seiten
adfallen. — Felgen sind das zugehanene oder geschnittene Holz, wie es die Wagner kau-
fen, um es zu Radfelgen weiter zu verarbeilen. ’ ·
3) Brennholz, alles, in Scheitern,
älesten, Bauschen, Vorzen, Spänen,
Stöcken, Sturzbürden, Scheiten, ’
Hobelspaͤnen ... Ist.Wcrth-i1si.Wcrth 5
Anmerk. Bauschen bedeutet Wellen; Sturzbürden sind Wellen größerer Gattung, auch werden
darunter Faschinen und die Holzbürden verstanden, welche Landleure in den Wäldern sam-
meln und nach Hause bringen; Borzen werden theils Theile ausgchauener-Wurzelstocke,
theils die Giebel-Enden des Fleßholzes, welche beim Floßbau zu Erziclung einer gleichen
Länge der Floßstämme abgeschnitten werden, theils jene knörzigen Absälle genanm, welche
beim Aufmachen der größeren Baumäste zu Prügelholz abfallen. Holzscheiten sind die
Spähne, welche beim Beschlagen des Bau= und Commerzial-Holzes abfallen.
40 Holz-Kohlen f. Kohlen. 4 #
5) Schiffbauholz, alles in Stämmen,
Ruthen, auch Küpfe und Krummholss] fl. Werth— fl Werth6
b) Arzneihölzer m8Ep Etr. 5 frei
c) Farbhoͤlzer s. Farbhoͤlzer.
d) feines, für Drechsler, Tischler 2c., als
Acajon, Burbaum, Cppressen, Eben-, i
Königs-,Mahagoni-,Rosen-,Fran-
zosenholz oder lignum sanclum, auch
Stahlröhrr . ... —u——2
e) Cedern-Hoz — — 1251 — — 64
s) Nuß- Kirschbaum- auch Masern-Holz:
1) in Blöcken, Stämmen . lifl. Werth — ifl. Werth—6
2) geschnittenes — —
6) Resonanzbèden und Geigenholz Sp.Err. ½Sp.Etr. las
n) Abfälle, Sägspäne frei frei
i) Waaren, gemeine für Landleute, als
Drischeln, Geiselstecken, Hecheln, Has-