Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1831. (8)

225. 
D) Dienst-Nachrichten. 
Seine Königliche Majestät haben durch höchstes Dekret vom 2. d. M. den 
Förster Müller zu Hofstett, Altensteiger Forsts, auf das erledigte Revier Schdn= 
bronn im Wildberger Forst, seinem Ansuchen gemäß, gnaͤdigst versetzt, 
durch hoͤchstes Dekret vom 5. d. M. den Gerichts-Rotar Honold in Heidenheim 
auf sein Ansuchen wegen Alters und Gebrechlichkeit in den Ruhestand versetzt, und 
vermöge höchster Eneschlietzung vom 7. d. M. die erledigte Stelle eines evangeli- 
schen Dekans und ersten Stadtpfarrers in Heilbronn, dem biöherigen dritten Stadt- 
pfarrer und Schul-Inspektor, Hofprediger Denzel zu Heilbronn, gnädigst verliehen, auch 
durch höchste Entschließung vom 9. d. M. die erledigte Stelle eines Revisors bei 
der. Ober-Zoll-Aeministration dem Umgelds-Commissär Dahm zu Ludwigsburg, und 
vie erledigte Revierfoͤrsters-Stelle in Duͤrvenwaldstetten, Zwiefalter Forsts, dem 
Forstwarte Geiger zu Asch, Blaubeurer Forsts, gnaͤbigst uͤbertragen. 
Sodann haben Höchstdieselben vermöge höchster Entschließung vom 11. d. Mr. 
die evangelische Pfarrei Schwabbach, Dekanats Weinsberg, dem sreiherrlich v. Uerküll- 
Gyllenband'schen Patronats-Pfarrer Palmer zu Eschenau in dem Frwähmen Dekanats- 
Bezirk, und 
die Helfersstelle, zu Laufen im Dekanat Besigheim, dem Seminaristen Faulhaber, 
gegenwärtigen Gehülfen am Seminarium zu Eßlingen, gnädigst verliehen, auch 
durch höchste Entschließung vom 12. d. M. die erledigte Gerichts-Rotars-Selle in 
Heidenheim, dem Gerichts-Notar Speidel. in Reckarsulm guähigst übertragen. 
Ferner haben Seine Königliche Majestät unter dem 16. d. M. den ehema- 
ligen Unterlieutenant Grafen Ernst v.e Reischach zum aggregirten Unterlieutnant 
im dritten Reiter-Regiment zu ernennen 
durch höchste Entschliesung vom 17. d. M. bem Jakob Linckh von Cannga 
den Titel eines Hofraths gnädigst zu ertheilen, und 
vermöge höchster Entschlietzung vom 18. d. M. die etangelische Pfarrei Degenfelb, 
Dekanats Aalen, dem Pfarr-Gehuͤlfen Wild zu Oppe lotehn. im Dekanart Walblingen, 
Snäbigst zu übertragen geruhr. »
	        
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