Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1831. (8)

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Dienst-Erledigungen. 
1) Die Bewerber um die erledigte Akbtuars-Stelle bei dem K. Oberamts-Gerichte 
Wangen haben innerhalb drei Wochen bei dem K Gerichtshofe in Ulm vorschrift- 
mäßig sich zu melden. 
2) Die Bewerber um die erledigte evangelische Pfarrei Dürren zimmern, De- 
kanats Brackenheim, welche 765 Pfarr-Genossen zählt, und ein nach Sportel-Preisen 
auf 666 fl. berechneres Einkommen an Geld, Naturalien, Güter-Genuß und Zehnten 
gewährt, haben sich innerhalb vier Wochen bei dem evangelischen Consistorium vor- 
schriftmäßig zu melden. « 
3) Die zu besetzende katholische Pfarrstelle in der Kreisstadt Reutlingen be- 
greift die Katholiken im Pfarrort, mit Einschluß der aus der Umgegend, und hat ein 
Einkommen von 600 fl. an Besoldungen. Die Bewerber haben sich bei dem katholi- 
schen Kirchenrath zu melden. " * 
4) Die wieder zu beseßende karholische Pfarrei Gebratshofen, Oberamts und 
Dekanats Leurkirch, begreift in dem Pfarrdorfe und mehreren Filialien 570 Pfarr-Ge- 
nossen, und erträgt 670 fl. an Güternutzen, Zehnren, Grund-Gesällen, Besoldung und 
Gebühren. Die Bewerber haben sich binnen vier Wochen bei dem katholischen Kirchen- 
rath zu melden. 6 
5)) Die Bewerber um die in Erledigung gekommene, in der Besoldungs-Classe. 
Ha) stehende Revierförstersstelle Gründelhardt, Forstamts Erailsheim, haben sich 
binnen vier Wochen bei der Finanzkammer des Jaxt-Kreises zu meldem. 
  
Verichtigung zweier Druckfehler. 
In der Nummer 52 des Regierungs-Blatts ist in der Bekanntmachung, die Errichtung von Frei, 
bäfen in den Städten Heilbronn und Cannstadt betreffend, S. 609, Jeile 2 statt „Geleiten“ zu lesen 
„Gebieten.“ 
In derselben Nummer, S. 610 in der Aufforderung an die Bewerber der erledigten Pfarrei Za- 
berfeld sollte die Zahl der Kirchen-Genossen statt auf 109 auf „1090“ angegeben seyn. 
Am 44. d. M. sind die Rechts-Erkenntnisse vom Monat Oktober d. J. ausgegeben worden. 
 
	        
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