Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1833. (10)

56 
Die Theorie des gemeinen deutschen und des wuͤrttembergischen Straf-Prozesses 
nach Martins Lehrbech (Ste Aufl.) wöchentlich fünfmal von 4—5 Uhr D. Huck. 
Zu Eraminatorien über das rdmische Recht erbietet sich derselbe. 
Staats= und Privat-Cameralrecht, s. Staatswirthschaft. 
Zugleich wird bemerkt, daß Prof. D. Scheurlen, nach dem Auftrage der Juri- 
sten-Fakultär, im nächsten Winterhalbjahr Vorlesungen über das gemeine deutsche 
und württembergische Strafrecht halten wird. 
H. Heilkunde. 
Anatomie des Menschen wird in der Stunde von 6—7 Uhr Prof. D. Baur 
vortragen. 
Phosiologie mit Versuchen trägt Prof. D. Rapp in der Stunde von 9—I# Ubr 
fünfmal in der Woche vor. 
Allgemeine Pathologie oder den ersten Theil der speciellen Therapie 
liest Prof. D. F. v. Gmelin von 7—8 Uhr fünfmal in der Woche. 
Semiotik und Diagnostik wird Prof. D. H. Autenrieth in der Stunde 
von 4—5 Uhr lehren. 
Nach Verlangen wird derselbe auch Pathologie oder Torikologie von 8—9 Uhr 
lesen. 
Allgemeine Pathologic in wöchentlichen fünf Stunden bietet an D. Elsäßer. 
Den Rest des zweiten Theils der Nosologie wird Kanzler D. v. Autenrieth 
nach Beendigung des Landtags und hierauf gerichtliche Medicin vortragen. 
Zu Vorlesungen über Psychiatrie erbietet sich Prof. D. v. Eschenmaper. 
Psychiatrie erbietet sich gleichfalls D. Leube zu lesen. 
Den zweiten Theil der speciellen Chirurgie (samt Augenheilkunde) wird Prof. 
D. Riebe vortragen. 
Zu Vorlesungen über Augenheilkunde und Physiologie des Sehorgans mit 
Versuchen wöchentlich drei bis vier Stunden ist D. Elsäßer bereit. 
Die Receptirkunst wöchentlich in drei erst näher zu bestimmenden Stunden er- 
bietet sich Prof. D. v. Gmelin vorzutragen. 
Geburtshülfe in woöchentlichen fünf bis sechs Stunden erbietet sich Prof. D. 
v. Gärtner vorzutragen.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.