Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1840. (17)

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Seine Koͤnigliche Majestaͤt haben vermoͤge hoͤchster Entschließung von 
demselben Tage die Lehrstelle der Mechanik und Physik an der polytechnischen Schule 
mit dem davon abhaͤngenden Titel und Rang eines Gymnastal-Professors dem bis 
herigen Verweser derselben, Ober-Reallehrer Reusch, von Heilbronn, definitiv zu 
uͤbertragen, 
vermoͤge hoͤchsten Dekrets vom 253. d. M. den Oberamtsrichter Schindler in 
Gmünd, seinem Ansuchen gemäß, wegen geschwächter Gesundheit, unter Bezeugung 
der höchsten Zufriedenheit mit seinen vieljährigen treu geleisteten Diensten, und unter 
Vorbehalt der Wiederanstellung desselben im Falle seiner Genesung, in den Ruhe“ 
stand zu verseben, 
dem Gerichts-Abtuar Seeger in Müönsingen die nachgesuchte Entlassung von 
seiner Stelle zu ertheilen, und 
den Gerichts-Aktuar Ziegler in Waldsee auf das hiedurch erledigte Gerichts“ 
Abtuariat in Münsingen zu versehen geruht. 
Die patronatische Ernennung des bisherigen Oberpfarrers Becher zu Walden“ 
burg, Dekanats Oehringen, zu der evangelischen Pfarrei Kupferzell, desselben Dekanats, 
ist den 21. d. M. bestärigt worden. 
II. Verfügungen der Departements. 
A) Des Justiz-Departementé. 
1. Des Justiz-Ministerium. 
Wochnsitz-Veränderung eines Rechtes-Consulenten. 
Da der Rechts-Consulent Beurlin seinen Wohnsih von Tertnang nach Cann- 
stadt verlegt hat; so wird solches hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebrachr. 
Stuttgart den 25. April 1370. Prieser. 
2. Der Ciovil-Senate der K. Gerichtshöfe für den Donau= und 
den Schwarzwald-Kreis. 
Oessentliche Bekanntmachung, die Bestätigung des ven den Freiherren Franz, Pbilipp. und 
Friedrich Schenk von Stauffenberg errichteten Familen-Fideikemmißes betreffend. 
Nachdem durch den am 2. Juli 1855 erfolgten Tod des Grafen Elemens 
zeslaus Schenk von Srauffenberg die von Stauffenberg-Wilfling", 
Linie erloschen und das Fideikommitz-Vermögen derselben auf die freiherrlich Schen 
Wen“
	        
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