Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1840. (17)

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Derselbe liest von 6—7 Uhr Abends über den Sophokleischen Oedipus 
auf Kolonus und erbietet sich zum Vortrag der Encpclopädie der rômischen 
Dichter, Geschichtschreiber und Redner. Im philologischen Seminar läßt 
er die Annalen des Tacitus interpretiren und leitet die lateinischen Stylübungen. 
Prof. Dr. Walz wird von 9— 10 Uhr die Chosphoren des Aeschilus 
und die Electra des Sophokles in vier bis fünf Stunden erklären. 
Derselbe läßt im philologischen Seminar die Jlias des Homer erklären 
und leitet griechische Stylübungen. 
Prof. Dr. Peschier wird die Geschichte der französischen Literatur in 
zwei wochentlichen Stunden, Dienstag und Freitag von 5—4 Uhr, vortragen. 
Derselbe leitet im Reallehrer-Seminar französische Stpl- und Sprach-Uebun- 
hen, und erbietet sich zu Privatstunden über englische Sprache und Literatur. 
Prof. Dr. Walz wird die römischen Staats= und Privat-Alterthü- 
mer in vier Stunden erläutern. 
Prof. Dr. Vischer wird Aesthetik fünfmal in der Woche vortragen. 
r Derselbe liest die Geschichte der Malerei, mit besonderer Rücksicht auf 
Italien, in zwei wöchentlichen Stunden. 
F. Theolog ie. 
a) Evangelisch-theologische Fakultät. 
Den zweiten (speciellen) Theil der christlichen Glaubenslehre wird Prof. 
Dr. Elwert in fünf wöchentlichen Stunden um 11 Uhr vortragen. 
Die christliche Symbolik wird Prof. Dr. v. Baur in vier wöchentlichen 
Stunden um 4 Uhr vortragen. 
Den Vortrag der christlichen Sirrenlehre (zweite Hälfre) wird Prof. 
Kern in vier wöchentlichen Stunden um 5 Uhr fortseten. 
erbi Zu Vorlesungen über den allgemeinen Theil der Religions-Philosophie 
ietet sich Prof. Dr. v. Baur in zwei wöchentlichen Stunden. 
in Den ersten Theil der christlichen Dogmengeschichte wird Prof. Dr. v. Baur 
fuͤnf woͤchentlichen Stunden vortragen. « 
ok,
	        
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