Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1852. (29)

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impôts autres ou plus élevés due ceux qui 
se percevront sur les nationaux, et les pri- 
viléges, immunités et autres faveurs, dont 
jouiront en malière de commerce ou d’in- 
dustrie les sujets de l’une des deux Hautes 
Parties contractantes seront communs à 
ceux de l’autre. 
Pour ce qui regarde les fabricans et les 
marchands de l’un des Etats des Hautes 
Parties contractantes, ainsi due leurs com- 
mis voyageurs dul lont dans T’autre Etat 
des achats pour les besoins de leur indu- 
strie et y recueillent des commandes avec 
ou sans éSchamtillons, mals sans Colporter 
des marchandises, on est convenu de cc 
qdui suit: 
Les sujets de T’un des Etats du Zoll- 
Verein, dui voyagent dans les Pays-Bas, 
soit pour leur propre compte, soit pour le 
compte d’une maison du Zoll-Verein, ne 
paieront, d raison de leur commerce, d’au- 
tres droits dufun droit de patentc de 12 flo- 
rins (sauf 28 pour cent additionels) par an- 
née an maximum. — Par réciprocité les su- 
jets Néerlandais qui voyagent dans le Zoll- 
Verein, Soit pour leur propre compte, soit 
pour le compte d’une maison Nerlandaise. 
ne paieront, 4 raison de leur commerce. 
d’autres droits qu’un droit de patente de 
8 Thalers par annéde au maxkimum dans cha- 
due Etat du Zoll-Verein. 
II est loutefois bien entendu due dans tous 
les cas, on dans l’un ou l’autre des Etats 
du Zoll-Verein le droit lEgal de patente 
andere noch höhere Abgaben, Taren oder Aufla- 
gen entrichten, als diejenigen, welche von den Na- 
tionalen zu entrichten sind, und die Privilegien, 
Befreiungen und andere Begünstigungen, welche 
in Beziehung auf Handel oder Gewerbe die Un- 
terthanen des einen der beiden hohen vertragen- 
den Theile genießen, sollen auch den Unterthanen 
des andern zukommen. 
In Betreff der Fabrikanten und Handeltrei- 
benden des einen der hohen vertragenden Theile, 
so wie ihrer Handelsreisenden, welche in dem 
anderen Staate Einkäufe für den Bedarf ihres 
Geschäfts machen, und dort Bestellungen aufsu- 
chen, sei es, daß sie mit Mustern oder ohne solche 
reisen, jedoch ohne daß sie Waaren selbst mit sich 
fübren, ist man über folgende Bestimmungen 
übereingekommen: 
Die Unterthanen eines der Zollvereinsstaaten, 
welche, sei es für eigene Rechnung, sei es für 
Rechnung eines Hauses im Zollverein, in den 
Niederlanden reisen, sollen für Betreibung ihres 
Geschäfts keine anderen Abgaben, als eine Pa- 
tent= (Gewerbe-) Steuer von höchstens 12 Gul- 
den (nebst 28 Zusag-Prozenten) jährlich entrich- 
ten. Dessen in Erwiederung sollen die Nieder- 
ländischen Unterthanen, welche, sei es für eigene 
Rechnung, sei es für Rechnung eines Niederlän- 
dischen Hauses, im Zollverein reisen, für Betrei- 
bung ihres Geschäfts keine anderen Abgaben als 
eine Patent-(Gewerbe-) Steuer von höchstens 
8 Rthlrn. jährlich in jedem Zollvereinsstaate 
entrichten. 
Es versteht sich jedoch, daß in allen Fällen, 
wo in dem einen oder dem andern der Zollver- 
einsstaaten die gegenwärtig für die Niederländischen
	        
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