Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1852. (29)

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de billets de banque, de papier monnaie 
t T’effets publics; 
5) Fabrication de fausse monnaic, altéra- 
lion de monnaie et Emission avec con- 
naissance de monnsie fausse; 
6) Faux témoignage; 
7) Vol accompagné de circonstances ag 
gravantes, escroquerie, condussion, cor- 
ruption de fonctionnaires publics, sous- 
traction ou détournement, commis par 
des dépositaires ou comptables publics. 
8) Banqucroute frauduleuse. 
Article 3. 
L'’extradition n’aura pas lieu lorsque la 
demande en sera motivée par le meme crime 
ou delit, pour leqduch Pindividu réclame su- 
bit ou a déjd subi sa peine dans le pays 
auquel T’extradition est demandee. 
Si indiridu réclamé est poursulvi, ou 
se troe détem pour un autre crime ou 
delit commis contre les lois du pays, auquel 
Textradition est demandée, son extradition 
sera dilferée jusqu'a ce qu'il ait subi sa 
peine. II en est de meme, lorsque P’individu 
röchamé est déténu pour dettes, en vertu 
d’une condamnation antérieure d4 la demande 
Cextradition. 
Artiele 4. 
L'’extradition ne pourra avoir lieu si la 
prescription de l’action ou de Ila peine est 
acquisc, d’aprés les lois du pays auquel 
Pextradition est demandee. 
kunden mit Inbegriff des Nachmachens oder 
der Fälschung von Bankbillets, Papiergeld 
und öffentlichen Papieren; 
5) Falschmünzerei, Verfälschung von Münzen und 
wissentliche Verausgabung von falscher Münze; 
6) falschen Zeugnisses; 
7) erschwerten Diebstahls, Prellerei, Erpreffung, 
Bestechung öffentlicher Diener und Unterschla- 
gung oder Restsetzung Seitens eines Depofi- 
tars oder öffentlichen Cassenbeamten; 
8) betrügerischen Bankerotts. 
Artikel 3. 
Die Auslieferung wird nicht stattfinden, wenn 
dieselbe wegen eines Verbrechens oder Vergehens 
verlangt wird, wegen dessen das reclamirte In- 
dividuum in demsenigen Lande, an welches das 
Auslieferungs-Verlangen gerichtet wird, schon eine 
Strafe erstanden hat oder noch ersteht. 
Wenn das reclamirte Individuum wegen eines 
andern, gegen die Gesetze bessenigen bandes, an 
welches das Auslieferung geng twird, 
begangenen Verbrechens oder Vergehens gericht- 
lich verfolgt wird oder verhaftet ist, so wird die 
Auslieferung aufgeschoben, bis es seine Strafe 
erstanden hat. Dasselbe ist der Fall, wenn das 
ausguliefernde Individuum in Folge einer vor dem 
Auslieferungs -Begehren erfolgten Verurtheilung 
wegen Schulden in Haft gezogen worden ist. 
Artikel 4. 
Die Auslieferung kann nicht stattfinden, wenn 
die Klage oder die Strafe nach den Gesetzen des 
Landes, an welches das Auslieferungs-Verlangen 
gerichtet wird, verjährt ist.
	        
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