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17. 
Regierungsblatt 
für das 
Königreich Württemberg. 
Ausgegeben Stuttgart, Donnerstag, den 2. Juli 1914. 
Inhalt: 
Königliche Verordnung, betreffend die Zwangsenteignung für den Bau einer Eisenbahn von Schömberg nach 
Rottweil. Vom 7. Juni 1914. S. 291. — Königliche Verordnung, betreffend die Zwangsenteignung für 
die Erweiterung der Station Spaichingen. Vom 14. Juni 1914. S. 293. — Bekanntmachung des Mini- 
steriums des Innern, betreffend die Anderung des Regulativs für die Gewährung einer Entschädigung für 
Zeitversäumnis usw. an die Mitglieder der Handwerkskammern und ihrer Organe. Vom 22. Juni 1914. 
S. 294. — Bekanntmachung des Ministeriums des Kirchen= und Schulwesens, betreffend die Genehmigung 
der Gustav Veigel-Stiftung an der Technischen Hochschule in Stuttgart. Vom 20. Juni 1914. S. 294. — 
Bekanntmachung des Ministeriums des Kirchen= und Schulwesens, betreffend die Vorprüfung zur Bau- 
werkmeisterprüfung. Vom 25. Juni 1914. S. 295. 
  
Königliche Verordnung, 
bekreffend die Zwangsenteignung für den Bau einer Eisenbahn von Schömberg nach Rottweil. 
Vom 7. Juni 1914. 
Wilhelm II., von Gottes Gnaden König von Württemberg. 
Auf Grund des Art. 2 des Gesetzes vom 20. Dezember 1888, betreffend die 
Zwangsenteignung von Grundstücken und von Rechten an Grundstücken, (Reg.Bl. 
S. 446) verordnen Wir nach Anhörung Unseres Staatsministeriums, was folgt: 
Die Staatseisenbahnverwaltung wird ermächtigt, für den Bau der Eisenbahn von 
Schömberg nach Rottweil (Art. 3 Abs. 1 Nr. 2 des Gesetzes vom 15. August 1911,