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S. 654)“ eingefügt: „in Verbindung mit den Vorschriften in § 4 des Reichsgesetzes 
über Anderungen im Finanzwesen vom 3. Juli 1913 (Reichs-Gesetzbl. S. 521)“. 
Art. 2. 
Dieses Gesetz tritt mit Wirkung vom 1. Januar 1914 in Kraft. 
Gegeben Stuttgart, den 18. März 1914. 
Wilhelm. 
Weizsäcker. Fleischhauer. Schmidlin. Geßler. Habermaas. 
  
Gesth, 
betreffend einen Dritten Nachtrag zu dem Finanzgesetz für die Finanzperiode 1. April 1913 bis 
31. März 1915. Vom 18. März 1914. 
Wilhelm II., von Gottes Gnaden König von Württemberg. 
Als Dritten Nachtrag zu dem Finanzgesetz für die Finanzperiode 1. April 1913 bis 
31. März 1915 vom 17. Juli 1913 (Reg. Bl. S. 181) verordnen Wir nach Anhörung 
Unseres Staatsministeriums und unter Zustimmung Unserer getreuen Stände, 
was folgt: 
Einziger Artikel. 
Zu dem durch Art. 1 des Finanzgesetzes festgesetzten Staatsbedarf für den ordentlichen 
Dienst treten hinzu: 
bei dem Departement der Justiz, Etatkap. 10, infolge Errichtung weiterer Land- 
gerichtsdirektorstellen, für das Etatjahr 114 17 030 K. 
Zur Deckung dieses Betrags ist der etatmäßige Uberschuß der Finanzperiode 1. April 
1913 bis 31. März 1915 zu verwenden. 
Gegeben Stuttgart, den 18. März 1914. 
Wilhelm. 
Weizsäcker. Fleischhauer. Schmidlin. Geßler. Habermaas.