dispositions de sa legislation, Fa-
dresser par Ccommission rogatoire à
autorite competente d’'un autre Etat
contractant pour lui demander de
faire, dans Son ressort, Soit un acte
(Tinstruction, soit d’autres actes zudi-
cinlres.
Article 6.
La transmission des commissions
rogatoires se fera par la voie diplo-
matidue, à moins due la commn-
nication directe ne soit admise entre
les autoritées de deux Etats.
Si la commission rogatoire Wist
Das rédigéc dans la langue de lau-
toritc redquise, elle derra, sauf en-
tente contraire, étre accompagnée
(une traduction, faite dans la langue
convenne entre les denk Etats inter-
CSGS, et certiflice conforme.
Article 7.
Lantorite judiciaire à laquelle la
commission est adresséc, sera obligece
Ssatislaire. Toutelois elle pourra
se reluser à y donner Suite:
1“. si Fauthenticiteé du document
W'est Pas établie;
2°5. si dans I’Etat requis exécution
de la commission rogatoire ne
Srentre pas dans les attributions
du pDouvoir Judiciaire.
En outre, cette exécution pourra
étre reluseée, si I’Etat, sur le territoire
duduel elle devrait avoir lieu, la
Juge de nature à porter atteinte à
sa souverainete ou à sa sécurité.
Artiele 8.
En cas incompétence de Pautorité
requise, la crommission rogatoire sera
289
seiner Gesetzgebung, sich durch Ersuchungs-
schreiben an die zuständige Behörde eines
anderen Vertragsstaats wenden, um
innerhalb deren Geschäftskreises die Vor-
nahme einer richterlichen Prozeßhandlung
oder anderer gerichtlicher Handlungen zu
erbitten.
Artikel 6.
Die Uebermittelung der Ersuchungs-
schreiben erfolgt auf diplomatischem Wege,
es sei denn, daß der unmittelbare Ge-
schäftsverkehr zwischen den Behörden der
beiden Staaten zugelassen ist.
Ist das Ersuchungsschreiben nicht in
der Sprache der ersuchten Behörde ab-
gefaßt, so muß es, vorbehaltlich ander-
weiten Uebereinkommens, von einer als
wortgetreu beglaubigten Uebersetzung in
die zwischen den beiden betheiligten
Staaten vereinbarte Sprache begleitet
sein.
Artikel 7.
Die Gerichtsbehörde, an die das Er-
suchen gerichtet ist, ist verpflichtet, ihm
zu entsprechen. Sie kann jedoch ab-
lehnen, ihm Folge zu geben:
1. wenn die Echtheit der Urkunde
nicht feststeht;
2. wenn im ersuchten Staate die Er-
ledigung des Ersuchens nicht in den
Bereich der Gerichtsgewalt fällt.
Außerdem kann die Erledigung ab-
gelehnt werden, wenn sie nach der Auf-
fassung des Staates, auf dessen Gebiete
sie erfolgen soll, geeignet erscheint, seine
Hoheitsrechte zu verletzen oder seine
Sicherheit zu gefährden.
Artikel 8.
Im Falle der Unzuständigkeit der
ersuchten Behörde ist das Ersuchungs-