Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1910. (44)

Article 27. 
La présente Convention rempla-- 
cera, dans les rapports entre les 
Etats contractants, la Convention de 
Berne du 9 septembre 1886, y com- 
pris IArticle additionnel et le Proto- 
cole de clöbture du méme jour, ainsi 
due IActe additionnel et la Décla- 
ration interpretative du 4 mai 1896. 
Les actes conventionnels précités 
resteront en vigueur dans les rap- 
Pports avec les Etats qui ne rati- 
fieraient Das la présente Convention. 
Les Etats signataires de la prc- 
sente Convention pourront, lors de 
Téchange des ratifications, déclarer 
quil entendent, sur tel ou tel point, 
rester encore liés par les dispositions 
des Conventions auxquelles ils ont 
Souscrit antérieurement. 
Article 28. 
La présente Convention sera ra- 
tiliéce, et les ratifications en seront 
ckchangées à Berlin au plus tard 
le 1° juillet 1910. 
Chaque Partie contractante remet- 
tra, pour Téchange des ratifications, 
un seul instrument, qui sera déposé, 
uavec ceux des autres pays, aux 
archives du Gouvernement de la 
Confédération Suisse. Chaque Partie 
recevra en retour un exemplaire du 
proccès- verbal T’échange des ratifica- 
tions, signé Dar les Plénipotentiaires 
dui y auront pris part. 
Article 29. 
La présente Convention sera mise 
à exccution trois mois apreès IGchunge 
                                       —984 — 
                                    Artikel 27. 
Diese Übereinkunft tritt in den Be- 
ziehungen zwischen den Verbandsstaaten 
an Stelle der Übereinkunft von Bern 
vom 9. September 1886 einschließlich 
des Zusatzartikels und des Schlußproto- 
kolls vom gleichen Tage sowie der Zu- 
satzakte und der erläuternden Deklaration 
vom 4. Mai 1896. Die vorgenannten 
Vertragsakte sollen in den Beziehungen 
zwischen denjenigen Staaten, die diese 
Übereinkunft nicht ratifizieren sollten, in 
Wirksamkeit bleiben. 
Diejenigen Staaten, welche diese Über- 
einkunft unterzeichnet haben, können beim 
Austausch der Ratifikationsurkunden er- 
klären, daß sie hinsichtlich des einen oder 
des anderen Punktes durch die Bestim- 
mungen der Übereinkommen, die sie früher 
unterzeichnet hatten, gebunden zu bleiben 
wünschen. 
                                Artikel 28. 
Diese Übereinkunft soll ratifiziert 
und die Ratifikationsurkunden sollen in 
Berlin spätestens am 1. Juli 1910 aus- 
getauscht werden. 
Jeder vertragschließende Teil wird 
für den Austausch der Ratifkations- 
urkunden ein einziges Instrument über- 
geben, das zusammen mit denjenigen 
der übrigen Staaten in den Archiven 
der Regierung der Schweizerischen Eid- 
genossenschaft niedergelegt werden soll. 
Jeder Teil erhält dafür ein Exemplar 
des Protokolls über den Austausch der 
Ratifikationsurkunden, das von den Be- 
vollmächtigten, die am Austausche teil- 
nehmen, unterzeichnet ist. 
                               Artikel 29. 
Diese Übereinkunft wird drei Monate 
nach dem Austausche der Ratifikations=
	        
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