Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1910. (44)

pour les militaires de l'armée na-— 
tionale exécutant les memes travaux, 
Ou, Sil wen existe pas, d’après un 
tarif en rapport avec les travaux 
eexécutés. 
Lorsque les travaux ont lieu pour 
le compte ’autres administrations 
Publiques ou pour des particuliers, 
les conditions en sont réglees d’accord 
avec Tautorité militaire. 
Le salaire des prisonniers contri- 
buera à adoucir leur position, et le 
surplus leur sera Compté au moment 
de leur libération, sauf deéfalcation 
des frais Tentretien. 
Article 7. 
Le Gouvernement au pouvoir du- 
duel se trouvent les prisonniers de 
guerre est chargé de leur entretien. 
A détaut T’ne entente speciale 
entre les belligérants, les prisonniers 
de guecrre seront traitées pour la 
nourriture, le couchage et Thabille- 
ment, sur le méme pied dqdue les 
troupes du Gouvernement qui les 
aura eapturés. 
Article 8. 
Les prisonniers de guerre seront 
soumis aux lois, reglements et ordres 
en vigueur dans Tarmée de Il’Etat 
au pouvoir duquel ils se trouvent. 
Tout acte d’insubordination autorise, 
à leur Egard, les mesures de rigueur 
necessaires. 
Les prisonniers Cvadés, qdui seraient 
repris avant d’avoir pu rejoindre 
leur armée ou avant de quitter le 
territoire occupé par PTarmée qui les 
aura capturés, sont passibles de peines 
disciplinaires. 
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personen des eigenen Heeres bei Aus- 
führung der gleichen Arbeiten gelten, 
oder, falls solche Sätze nicht bestehen, 
nach einem Satze, wie er der geleisteten 
Arbeiten entspricht. 
Werden die Arbeiten für Rechnung 
anderer öffentlicher Verwaltungen oder 
für Privatpersonen ausgeführt, so werden 
die Bedingungen im Einverständnisse 
mit der Militärbehörde festgestellt. 
Der Verdienst der Kriegsgefangenen 
soll zur Besserung ihrer Lage verwendet 
und der Uberschuß nach Abzug der 
Unterhaltungskosten ihnen bei der Frei- 
lassung ausgezahlt werden. 
                                Artikel 7. 
Die Regierung, in deren Gewalt sich 
die Kriegsgefangenen befinden, hat für 
ihren Unterhalt zu sorgen. 
In Ermangelung einer besonderen 
Verständigung zwischen den Kriegfüh- 
renden sind die Kriegsgefangenen in 
Beziehung auf Nahrung, Unterkunft und 
Kleidung auf demselben Fuße zu behan- 
deln wie die Truppen der Regierung, 
die sie gefangen genommen hat. 
                                  Artikel 8. 
Die Kriegsgefangenen unterstehen den 
Gesetzen, Vorschriften und Befehlen, die 
in dem Heere des Staates gelten, in 
dessen Gewalt sie sich befinden. Jede 
Unbotmäßigkeit kann mit der erforder- 
lichen Strenge geahndet werden. 
Entwichene Kriegsgefangene, die wie- 
der ergriffen werden, bevor es ihnen ge- 
lungen ist, ihr Heer zu erreichen, oder 
bevor sie das Gebiet verlassen haben, 
das von den Truppen, welche sie ge- 
fangen genommen hatten, besetzt ist, 
unterliegen disziplinarischer Bestrafung. 
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