Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1910. (44)

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magasins et approvisionnements et, 
een géenéral, toute propriété mobilière 
de IEtat de nature à servir aux 
opérations de la guerre. 
Tous les moyens affectés sur terre, 
sur mer et dans les airs à la trans- 
mission des nouvelles, au transport 
des personnes ou des choses, en de- 
hors des cas régis par le droit ma- 
ritime, les dépôöts Tarmes et, en gé- 
nersal, toute espece de munitions de 
guerre, peuvent étre saisis, méme 
Fils appartiennent à des personnes 
Privées, mais devront étre restitués 
et les indemnités seront réglées à la 
Paix. 
Article 54. 
Les cábles sous-marins reliant un 
territoire occups à un territoire 
neutre ne seront saisis ou détruits 
due dans le cas d’'une necessité ab- 
solue. Ils devront également étre 
restitués et les indemnités seront ré- 
glees à la paix. 
Article 65. 
L’Etat occupant ne se considèrera 
ue comme administrateur et usu- 
ruitier des éCdifices publics, im- 
meubles, foréts et exploitations agri- 
coles appartenant à IEtat ennemi 
et se trouvant dans le pays occupé. 
I devra sauvegarder le fonds de 
ces propriétes et les administrer 
conformément aux règles de Tusu- 
fruit. 
Article 56. 
Les biens des Communes, ceux des 
Gtablissements consacrés aux cultes, 
niederlagen, Beförderungsmittel, Vor- 
ratshäuser und Lebensmittelvorräte so- 
wie überhaupt alles bewegliche Eigen- 
tum des Staates, das geeignet ist, den 
Kriegsunternehmungen zu dienen. 
Alle Mittel, die zu Lande, zu 
Wasser und in der Luft zur Weitergabe 
von Nachrichten und zur Beförderung 
von Personen oder Sachen dienen, mit 
Ausnahme der durch das Seerecht ge- 
regelten Fälle, sowie die Waffennieder- 
lagen und überhaupt jede Art von 
Kriegsvorräten können, selbst wenn sie 
Privatpersonen gehören, mit Beschlag 
belegt werden. Beim Friedensschlusse 
müssen sie aber zurückgegeben und die 
Entschädigungen geregelt werden. 
                                      Artikel 54. 
Die unterseeischen Kabel, die ein besetztes 
Gebiet mit einem neutralen Gebiete ver- 
binden dürfen nur im Falle unbedingter 
Notwendigkeit mit Beschlag belegt oder 
zerstört werden. Beim Friedensschlusse 
müssen sie gleichfalls zurückgegeben und 
die Entschädigungen geregelt werden. 
                                      Artikel 55. 
Der besetzende Staat hat sich nur 
als Verwalter und Nutznießer der öffent- 
lichen Gebäude, Liegenschaften, Wälder 
und landwirtschaftlichen Betriebe zu be- 
trachten, die dem feindlichen Staate ge- 
hören und sich in dem besetzten Gebiete 
befinden. Er soll den Bestand dieser 
Güter erhalten und sie nach den Regeln 
des Nießbrauchs verwalten. 
                                     Artikel 56. 
Das Eigentum der Gemeinden und 
der dem Gottesdienste, der Wohltätig-
	        
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